Nach den unruhigen Jahren 1919 bis 1923 erlebten die Bürger der Weimarer Republik zwischen 1924 und 1929 Jahre relativer Stabilität. Diese Jahre waren weitgehend von wirtschaftlicher Erholung und außenpolitischer Anerkennung geprägt. Kunst, Kultur und Wissenschaft erlebten zahlreiche Höhepunkte und erfuhren weltweite Anerkennung.
Doch die positive Entwicklung wurde von der Weltwirtschaftskrise seit dem „Schwarzen Freitag“ vom Oktober 1929 zunichte gemacht. Bald war nahezu jede zweite deutsche Familie von der Rezession betroffen, die entschiedenen Demokratiefeinde gewannen die Mehrheit im Reichstag, während die Regierung des Reichskanzlers Brüning - geduldet und befördert von Reichspräsident v. Hindenburg - die demokratische Ordnung schon vor 1933 stückweise außer Kraft setzte.
Der Vortrag wird von der Kooperation – Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Karl-Rehbeinschule und der Volkshochschule Hanau – getragen und ist gebührenfrei. Der Eingang zum Schlossgartensaal erfolgt über den Schlossgartenzugang Nordstraße in Hanau. Parken im Schulhof ist nicht möglich.
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