"Nicht Investoren haben zu entscheiden, was wo in unserer Stadt gebaut wird"

Hanau
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Als Vertreter der Partei DIE LINKE im Ortsbeirat Innenstadt begrüßt Cafer Kilicarslan, dass die Stadt das Grundstück der ehemaligen Bäckerinnung am Kinopolisparkplatz zurückkaufen will.



Gleichzeitig kritisiert er das weitere geplante Vorgehen. 

Kilicarslan dazu: „Wir brauchen keine langwierigen Ausschreibungen und Konzeptvergabeverfahren von Immobilienkonzernen, die das meiste Geld aus so einem Grundstücksdeal herausholen wollen. Nicht Investoren haben zu entscheiden, was wo in unserer Stadt gebaut wird. Da steht die Stadtspitze in der Verantwortung. Gefordert sind vielmehr schnelle und soziale Entscheidungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hanau, die schon seit Jahren vergeblich nach bezahlbaren Wohnraum suchen. Denen brennt das Thema unter den Nägeln. Als LINKE fordern wir den Magistrat auf, einen Beschlussvorschlag vorzulegen und die Hanauer Baugesellschaft und BauProjekt Hanau zu beauftragen, ein Immobilienkonzept zu entwickeln. Dazu sollen die Förderprogramme von Bund, Land und dem Main-Kinzig-Kreis miteinbezogen werden“.

Abschließend sagt Kilicarslan: „Weiterhin fordern wir, dass die geplante Immobilie im städtischen Besitz bleiben soll, um Spekulationsverkäufen vorzubeugen und die Mietpreise auf einem erschwinglichen Niveau für die Bevölkerungsmehrheit zu halten. Außerdem bleibt es bei unserer generellen Forderung, dass für alle Baugebiete in Hanau, die von privaten Investoren entwickelt werden, mindestens 30 Prozent öffentlich geförderter Wohnraum sein muss." 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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