OB Kaminsky wirbt am Weihnachtsmarkt für fairen Handel

Hanau
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"Ein fairer Ausgleich zwischen armen und reichen Ländern wird die Zukunft unseres Planeten genauso bestimmen wie das Abwenden der Klimakatastrophe", sagt Hanaus Oberbürgermeiste Claus Kaminsky (SPD).



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Ein wichtiges Zeichen für Hanau sei in diesem Zusammenhang Fairtrade-Stadt werden zu wollen. Um dieses Ziel zu unterstützen, stattete er am "Tag der Menschenrechte" dem Fairtrade-Stand auf dem Hanauer Weihnachtsmarkt einen Besuch ab. Unterstützt von Magistratsmitglied, Wulf Hilbig würdigte er die Arbeit von Anja Zeller, Leiterin der städtischen Stabsstelle Nachhaltige Strategien und Koordinatorin der Fairtrade-Bemühungen in der Stadt.

Als Stadt mit fast 100.000 Menschen bedarf es für die Zertifizierung zur Fairtrade-Stadt mindestens 10 Restaurants, die zwei oder mehr Fairtrade-Produkte im Angebot haben. Ebenfalls braucht es 20 Einzelhändler, die verschiedene Fairtrade-Produkte zum Kauf anbieten. Schulen, Kirchen und Vereine sind darüber hinauss aufgefordert sich zu beteiligen, sei es mit Bildungsarbeit oder beispielsweise Ausschank von Kaffee und Tee aus fairem Handel.

"Gerade zur Weihnachtszeit, wenn viel Schokolade verbraucht wird, ist es wichtig, auf eine gerechte Lieferkette zu achten", sagt Zeller. Darüber informierten die Mitwirkenden am Fairtrade-Stand auf dem Weihnachtsmarkt. Dort wurde weißer Glühwein aus dem Weltladen Hanau ausgeschenkt, der auch OB Kaminsky mundete.

Foto: Warben am Weihnachtsmarkt für fairen Handel: Anka Zeller, Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtrat Wulf Hilbig (von links).

Foto: Stadt Hanau


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