1,7 Millionen Euro für das „Klima Pionier Quartier“

Hanau
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Erfreuliche Nachrichten aus dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen gab es dieser Tage für die Stadt Hanau.



Mit 1,7 Millionen Euro fördert das Land auch in 2019 das vorbildliche Projekt "Klima-Pionier-Quartier" - zusammen mit dem städtischen Anteil stehen so 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.  Bereits 2016, 2017 und 2018 wurden für das gleiche Projekt Zuschüsse von insgesamt 2.484.000,-  Euro bewilligt. Wie Oberbürgermeister Claus Kaminsky dazu erklärte, fließt der Zuschuss in unterschiedliche Maßnahmen, darunter auch in den Umbau der Aschaffenburger Straße und die Herstellung von Bewegungsflächen im Grünen Fächer sowie für weitere Impulsprojekte der Stadt, die auch über das neue Quartier hinaus positive Effekte erwarten lassen. "Es zeugt von der hohen Wertschätzung des Landes für unseren Einsatz in Sachen Stadtentwicklung, dass wir ein weiteres Mal in diesem Förderprogramm so stark unterstützt werden," freut sich Hanaus OB über die Zuwendung.

Der Brüder-Grimm-Stadt war es 2016 gelungen, mit dem Projekt "Klima-Pionier-Quartier" in das Förderprogramm "Stadtumbau in Hessen" aufgenommen zu werden. Berücksichtigt wird dabei ein rund 200 Hektar großes Areal, das die Pioneer-Kaserne, Teile der Bulau, das Dunlop-Gelände sowie angrenzende Flächen umfasst. In einem ersten Schritt wurde ein "Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept" (ISEK) erstellt, das anschließend von den politischen Gremien der Stadt beschlossen wurde. Wesentliche Kernpunkte des ISEK reichen von der klimaschutzgerechten Instandsetzung und Neuerstellung von Gebäuden über die Entwicklung eines umweltfreundlichen Mobilitätskonzepts und die Schaffung von hochwertigen Grün-, Bewegungs- und Erholungsflächen bis hin zur infrastrukturellen Vernetzung mit den angrenzenden Stadtteilen. Nun kann die Stadt aus der Summe dieser Einzelmaßnahmen, die im ISEK aufgelistet sind,  jährlich diejenigen zur Förderung anmelden, die kurzfristig umgesetzt werden sollen.

Bei der Beantragung und Bewilligung des Förderantrags 2019 lag die Priorität daher auf der Gestaltung der Grünbereiche, die das neue Quartier umfassen. Die betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürger wurden über die Grünplanung in einer Versammlung und öffentlichen Ausschusssitzungen bereits detailliert informiert.


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