Haltung ist gefragt: Keine Macht dem Hass

Hanau
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"Wir gedenken der Opfer und trauern mit ihren Familien und Freunden", heißt es in einer Pressemitteilung der SPD Hanau nach der Mahnwache am Donnerstag.



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Und weiter: "Ihr Leid ist für uns Verpflichtung weiter mit allem Einsatz und basierend auf unseren Grundwerten gegen Rassismus, Rechtsradikalismus, Hass und Hetze einzutreten. Wenn sich persönlich paranoider Wahnsinn an grenzenlosen rechten Ideologien orientiert, mit Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Hass verbindet, dann muss dies auf unsere ungeteilte Aufmerksamkeit stoßen. Es erfordert die Aufmerksamkeit und den Widerstand aller. Lasst uns zusammen stehen und entschlossen gegen offene aber auch verdeckte Hetze Position beziehen, dort, wo wir ihr begegnen. Das ist der Auftrag, den wir von unseren Vätern und Müttern des Grundgesetzes übertragen bekommen haben. Es ist nicht zu akzeptieren und unfassbar, wenn sich Menschen, die mit uns in unserer Stadt leben, hier geboren und aufgewachsen sind, wenn sich Menschen, die hier Heimat oder auch Zuflucht gefunden haben, bedroht fühlen."

Parteivorsitzender Thomas Straub und die Fraktionsvorsitzende Cornelia Gasche erklären zudem: "Unsere klare Haltung ist gefragt. Keine Macht dem Hass. Wir brauchen in unserem demokratischen Staat wehrhafte Strukturen; in den Parlamenten, in Behörden, in Gerichten und in der Justiz und bei uns allen. Keine Macht dem rechten Rassismus, nirgendwo und erst recht nicht in den sozialen Medien. Mit Zusammenhalt der Spaltung begegnen. Jetzt erst recht! In tiefer Trauer und Anteilnahme."


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