Hanau: Rechte kündigten Aufmarsch an

Hanau
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Der ehemalige AfD-Politiker André Poggenburg aus Sachsen-Anhalt hatte für Mittwoch zu einem „Kondolenzbesuch“ in Hanau aufgerufen. Die Polizei riegelte deshalb mit einem größeren Aufgebot den Kurt-Schumacher-Platz ab, einer der beiden Tatorte vom 19. Februar. Bis 18 Uhr tauchte allerdings niemand auf.



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Poggenburg hatte auf der Facebookseite von „Aufbruch Deutschland 2020“ erklärt, dass die Organisation den politischen Aschermittwoch in Dresden abgesagt habe und stattdessen nach Hanau kommen werde. „Statt der Durchführung der geplanten zünftig-fröhlichen Aschermittwochsveranstaltung bei Dresden ist zur selben Zeit, also am späten Nachmittag des 26.02., ein Kondolenzbesuch von einigen Vertretern der Interessengemeinschaft #AufbruchDeutschland2020 in Hanau geplant, wo in aller Stille der Toten gedacht und den Hinterbliebenen und Verletzten Anteilnahme und Respekt bekundet werden soll“, heißt es wörtlich auf der Facebookseite. Warum aus dem Treffen in Hanau offensichtlich nichts wurde, ist nicht bekannt.

Poggenburg galt bis 2018 als Mitglied des rechten Flügels der AfD, die er vor zwei Jahren wegen interner Streitigkeiten verließ. Sein Landtagsmandat in Sachsen-Anhalt behielt er allerdings. Aktuell wird er als „parteilos“ geführt.


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