Koordinierungsstelle hat ihre Arbeit aufgenommen

Hanau
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Unter der Rufnummer 06181/295-8030 ist ab sofort die neu eingerichtete Koordinierungsstelle im Hanauer Rathaus zu erreichen, an die sich alle wenden können, die im Zusammenhang mit dem schrecklichen Attentat Hilfe benötigen.



Unter der Leitung von Dr. Silke Hoffmann-Bär, Leiterin der Stabsstelle Gesundheit, sind dort montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr kompetente Ansprechpartner erreichbar, die den Überblick haben, welche konkreten Hilfestellungen in der jeweiligen Situation benötigt werden. "Unsere Aufgabe in der Koordinierungsstelle wird es in den nächsten Wochen sein, Hilfesuchenden und Betroffenen einen festen Anlaufpunkt zu bieten, wo sie mit ihren Sorgen und Nöten hingehen können. Gemeinsam suchen wir dann nach passgenauen Hilfs- und Unterstützungsangeboten."

Bereits vergangene Woche hatte Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky mit Dr. Maria Haas-Weber, Vorsitzende des Hanauer Ärztevereins, und Dr. Silke Hoffmann-Bär zwei Opferbeauftragte für die Stadt Hanau benannt, um sicherzustellen, dass die Sorgen und Nöte der Angehörigen der Ermordeten und Verletzten immer im Fokus allen Handelns bleiben. Maßgeblich unterstützt werden die beiden Ärztinnen seither von Robert Erkan, der gemeinsam mit acht Mitgliedern des Ausländerbeirats eine koordinative und vermittelnde Funktion in Richtung der Familien übernehmen konnte.


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