Vom Hanauer Bub zum Weltbürger: Rudi Völler wird 60 Jahre alt

Hanau
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Der Hanauer Ehrenbürger und Fußballlegende Rudi Völler wird am 13. April 60 Jahre alt. Zu seinem „runden“ Geburtstag gratulieren Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck - im Namen der politischen Gremien der Brüder-Grimm-Stadt sowie auch ganz persönlich - sehr herzlich! „Von Hanau aus sind Sie zum Weltbürger geworden. Und dennoch haben Sie Ihre Verbindung zu Ihrer Geburtsstadt nie verloren“, schreiben sie.



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Trotz Weltmeistertitel von 1990 sei Völler stets bescheiden geblieben und damit Vorbild für viele Menschen. „Die sportlichen Erfolge und die verbundene weltweite Popularität nutzen Sie für den Einsatz etwa im sozialen Bereich, stellvertretend sei Ihr segensreiches Hilfswerk für Kinder in Mexiko erwähnt“, so Funck und Kaminsky.

2002 wurde Völler die Ehrenbürgerschaft der Brüder-Grimm-Stadt Hanau verliehen – und der Designer Lars Contzen verewigte ihn kürzlich neben den Brüdern Grimm augenzwinkernd als „großen Hanauer“. „Seinen Titel als Ehrenbürger der Stadt Hanau, der ihm im Jahr 2002 verliehen wurde, hat Rudi Völler nicht nur für seine überragende Lebensleistung im Sport, sondern auch für sein vielseitiges ehrenamtliches Engagement hier in seiner Geburtsstadt absolut verdient“, sind sich Funck und Kaminsky einig. Sie seien froh und dankbar, dass Rudi Völler im Verlauf seiner beindruckenden Karriere nie seinen Heimatverein 1860 Hanau e.V. und seine Heimatstadt vergessen habe. „Sehr angetan waren wir von Ihrer Anwesenheit bei der Trauerfeier für die Opfer des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 im Congress Park Hanau. Ihr Mitgefühl war ein wichtiges Signal für die Familien der Ermordeten und für die Stadtgesellschaft insgesamt. Für diese Geste danken wir Ihnen nochmals ausdrücklich“, teilen Funck und Kaminsky mit.

Zum Geburtstag des Fußballstars stellen die Gesellschaften der Stadt Hanau Rudi Völler für jedes Lebensjahr einen Hundert-Euro-Schein zu Verfügung. Die insgesamt 6.000 Euro darf Völler für wohltätige Zwecke verwenden. „Eine Idee wäre vielleicht, dass man die Scheine an 60 Jugendmannschaften in Hanau verteilt, als Zuschuss für die Mannschaftskasse“, schlagen OB Kaminsky und OB a.D. Margret Härtel in einem persönlichen Geburtstagsbrief augenzwinkernd vor.


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