„Wohnen auf Sportsfield Housing“: SPD begrüßt deutliches Signal

Hanau
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

„Wohnen muss wohnen bleiben!“ Mit dieser Forderung hatte die Hanauer SPD-Fraktion im letzten Sommer den Erhalt der 400 Wohnungen auf der ehemaligen militärischen Liegenschaft „Sportsfield Housing“ gefordert.



Einen Etappensieg sehen Fraktionsvorsitzende Cornelia Gasche und der strukturpolitische Sprecher der Fraktion und SPD-Parteivorsitzender, Thomas Straub, in der Erklärung aus Berlin. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hatte in der letzten Woche in einem Schreiben signalisiert, dass sie dem von Hanaus Oberbürgermeister vorgeschlagenen Weg einer planungsrechtlichen Experimenttierklausel positiv gegenübersteht und man in ihrem Haus an einer entsprechende Grundlage arbeite.

Straub und Gasche freuen sich über diese Nachricht, ist es doch ein deutliches Signal, dass die dringenden Apelle aus Hanau in der Bundeshauptstadt angekommen sind. Ihr Dank gilt Dr. Sascha Raabe und dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Florian Pronold. „Die dicken Bretter sind angebohrt“, so die beiden Sozialdemokraten. „Jetzt hoffen wir auf die Hessische Landesregierung, dass sie ebenfalls dort ansetzt und mit dazu beiträgt, dass der Durchbruch auch gelingt. Es wäre unverantwortlich, in der Rhein-Main-Region mangels Gestaltungsmut 400 Wohnungen dem Abriss frei zu geben, unterstreichen Gasche und Straub nochmals ihre Haltung, die in Hanau überparteilich getragen wird.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de