Karnevalsparty während Mahnwache: Verhöhnung der Opferfamilien

Hanau
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Die Süddeutsche Zeitung berichtete am Freitag unter dem Titel "Polonaise statt Schweigeminute" über eine Karnevalsparty von Mitarbeitern des Bundestages, während bei einer Mahnwache in der Nähe des Brandenburger Tores in Berlin der Opfer des Mordanschlages von Hanau gedacht wurde - angeblich so wild, dass die Polizei kam.



Bezüglich diesen Ereignissen gaben der Ausländerbeirat der Stadt Hanau, die Opferberatungsstelle der Stadt Hanau und das Institut für Toleranz und Zivilcourage - 19. Februar Hanau e.V. eine gemeinsame Erklärung bekannt.

Selma Yilmaz-Ilkhan, Vorsitzende Ausländerbeirat Hanau, Robert Erkan, Opferberatungsstelle der Stadt Hanau und Ferdi Ilkhan, Vorsitzender des Instituts für Toleranz und Zivilcourage – 19. Februar Hanau e.V.: „Dieser Vorgang befremdet uns sehr. Ausgerechnet an diesem Tag, an diesem Ort. Dass hochrangige Beamte des Bundestages so offensichtlich auch gegen die erklärte Haltung der gesamten Bundesregierung verstoßen haben. Das macht uns traurig. Man kann auch verstehen – wir sind im engen Kontakt mit den Opferfamilien – dass die Opferfamilien dies als Verhöhnung verstehen.“


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