„Beispiel für gelebte Solidarität“

Hanau
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Die SPD-Fraktion begrüßt die Wiederaufnahme des städtischen Lieferservice für hilfsbedürftige Menschen.



"Die konkrete Hilfe im Alltag der Menschen ist eine beispielhafte Umsetzung des Mottos „Hanau lässt keinen allein". Gleichzeitig danken wir den zahlreichen Nachbarschaftsinitiativen in den Stadtteilen, die bereits im April eigene Lieferdienste organisiert hatten.“, erklärt dazu der Fraktionsvorsitzende Maximilian Bieri und sein Stellvertreter Dr. Amin Jebabli. Die Stadt Hanau hat den kommunalen Lieferservice, der schon im Frühjahr erfolgreich organisiert worden war, im Zuge der neuen Corona-Beschränkungen wieder aufgenommen. Bürgerinnen und Bürger, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder wegen Quarantänemaßnahmen ihre Wohnung nicht verlassen dürfen, können sich über diesen Service mit allem Lebensnotwendigen versorgen lassen. Melden kann man sich dazu über das Bürgertelefon 06181/67660-2001, per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über www.corona-hanau.de im Internet. Die städtischen Mitarbeiter organisieren gemeinsam mit einem Supermarkt den Einkauf und die Lieferung und schicken dann eine Sammelrechnung an die Besteller.

Der Lieferservice habe sich bereits im Frühjahr beim ersten Lockdown bewährt, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Bieri in der Pressemitteilung. "Dieser Service ist nicht nur für ältere Menschen oder Mitglieder von Risikogruppen hilfreich, die Kontakte beim Einkaufen möglichst vermeiden möchten. Auch für Alleinstehende, die aufgrund von Quarantäneanordnungen die Wohnung nicht verlassen dürfen, ist er äußerst hilfreich", so Bieri. Das Angebot sei eines von vielen Beispielen für gelebte Solidarität in diesen außergewöhnlichen Zeiten.

Nicht nur mit diesem Angebot zeige die Stadt Hanau, dass sie entschlossen sei, die Herausforderungen der Pandemie konsequent und solidarisch anzugehen, ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Amin Jebabli. Das dritte städtische Hilfspaket, mit dem weitere 1,5 Millionen Euro für Handel und Gastronomie zur Verfügung gestellt werden, sei ein praktisches Beispiel für diese Solidarität mit den besonders stark betroffenen Branchen. Als voller Erfolg könne auch die Aktion „Hanau steht auf Geschenke“ gewertet werden, die bis zum 27. November verlängert wurde. Die Aktion, bei der auf Umsätze im Hanauer Handel und der Gastronomie Rabatte in Form von Grimm-Schecks gewährt werden, leiste Hilfe direkt vor Ort, so Jebabli. Mehr als 700.000 Euro habe die Stadt bisher in Form von Grimm-Schecks ausgezahlt. Dahinter würde ein Umsatz von vier Millionen Euro stehen. Und das Beste sei, so Jebabli, dass die Rabatte in Form der Grimm-Schecks ebenfalls wieder den Hanauer Händlern zugutekommen. Vor allem mittelständische Betriebe und Einzelhändler würden davon profitieren.

"Die Stadt leistet bisher Außerordentliches zur Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen. Entscheidend ist aber auch die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Insgesamt können wir sehr stolz und dankbar für die Geduld, Disziplin und Hilfsbereitschaft sein, mit der die Hanauerinnen und Hanauern die Einschränkungen bislang bewältigen", so Bieri und Jebabli abschließend.


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