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Sage und schreibe 69 Jahre alt ist der älteste Kühlschrank, den die Stabsstelle Nachhaltige Strategien im Rahmen ihres Stromfresser-Gewinnspiels ausfindig machte.
Sie hatte dazu aufgerufen diese Haushaltsgeräte zuhause genauer unter die Lupe zu nehmen und drei Teilnehmende am Wettbewerb bei der Neuanschaffung finanziell zu unterstützen. Denn ein hoher Energieverbrauch wirkt sich nicht nur auf den Geldbeutel negativ aus, sondern auch auf das Klima. Die Gewinner für drei neue Kühlschränke der Effizienzklasse A +++ hat das Los ermittelt: Hans-Werner Doerich, Marga Albach und Georg Walch. Stadt und Stadtwerke Hanau geben ihnen pro Neuanschaffung 750 Euro dazu.
Anja Zeller, Leiterin der Stabsstelle Nachhaltige Strategien, dankt allen 34, die sich am Stromfresser-Gewinnspiel beteiligten, und den Stadtwerken für ihre Kooperation. Gemeinsam mit Klimaschutzmanager Sebastian Nellies ruft sie weiterhin alle Hanauerinnen und Hanauer auf: "Entgegen dem Bauchgefühl ist es sinnvoll, sich von alten Geräten zu trennen, weil die Energiebilanz einfach nicht mehr stimmt."
Im Kontakt mit den Teilnehmenden erfuhr Nellies viele Hanauer Geschichten mit tiefen Einblicken in die Vergangenheit. Die von Erbstücken handelten, angeschafft zu besonderen Gelegenheiten wie Geburt oder Hochzeit. Oder von Hinweisen auf Kühlschrank-Hersteller, die es zum großen Teil nicht mehr gibt. Interessant war auch diese Anekdote: Bei einem Teilnehmer hatte der Großvater den Kühlschrank selbst in der Großauheimer Firma BBC hergestellt.Nellies berichtet, er habe teils im Technikmuseum in Mannheim anrufen müssen. Nur so habe sich das Alter der "historischen" Kühlschränke einkreisen lassen.
Foto: Glücksfee Anja Zeller zog die Lose beim Stromfresser-Gewinnspiel.
Foto: Stadt Hanau
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