Da aus ähnlichen Meldungen in der Vergangenheit bekannt war, dass beim ersten Anblick eines Polizeifahrzeugs schlagartig in alle Richtungen weggefahren wird, zogen die Beamten mehrere Streifenwagen der umliegenden Dienststellen zusammen und riegelte dann erst zeitgleich alle Zufahrtswege ab. Dies führte dazu, dass auf dem Parkplatz etwa
80 Fahrzeuge samt ihren Fahrern und Begleitern angetroffen werden konnten. Von allen Anwesenden notierte die Polizei die Personalien und erteilte Platzverweise. Zudem waren zwei Autos derart "getunt", dass deren Betriebserlaubnis erloschen war. Die Fahrer mussten die Wagen daher stehen lassen, während der Rest die Örtlichkeit verließ. Gegen 23 Uhr konnten die Anwohner dann zur Nachtruhe übergehen. Zu dem Vorfall meinte der Leiter der Führungsgruppe der Polizeidirektion Main-Kinzig, Marc Blume: "Wir werden auch künftig sofort auf die Beschwerden der Anwohner reagieren und entsprechende Kontrollen durchführen".
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