Bunte Mandalas für das Miteinander

Hanau
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Mehrere große Schautafeln mit bunten Mandalas enthüllte Bürgermeister Axel Weiss-Thiel (SPD) im Stadtteilladen Südlicht gemeinsam mit Christine Paetzel, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V. (GfW) sowie Angelika Herbert-Müller und Naciye Auer die den Stadtteilladen im Auftrag der GfW betreuen.



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"Um Bewohner*innen auch in der Zeit der Einschränkungen zu informieren und zu aktivieren, haben wir die Aktion "Gemeinsam für ein Mandala" ins Leben gerufen und Menschen aller Generationen animiert, einen Pappdeckel zu bemalen oder zu bekleben", erläuterte Herbert-Müller. Motiv oder Muster seien frei wählbar gewesen. "Mehr als 120 Menschen haben mitgemacht – vom Kindergartenkind bis zu Senioren!", berichtet sie. "Am Ende haben wir die einzelnen Arbeiten zu einem Mandala-Gesamtbild zusammengefügt, sodass sich alle Beteiligten darin wiederfinden können." So sei ein Gemeinschaftswerk entstanden, dass das Gemeinwesen in der Südlichen Innenstadt fördert, erläutert die Sozialarbeiterin. "Ein schönes Projekt mit sehr ansehnlichen Resultaten", lobte Bürgermeister Weiss-Thiel. "Es ist wichtig und gut, dass auch in Zeiten der Pandemie Wege gefunden werden, um die Menschen zu einem Gemeinschaftsprojekt zu animieren, dass ihnen Freude und Zusammenhalt vermittelt!"

Das Mandala-Projekt entstand mit Unterstützung des Förderprogramms "Gemeinwesenarbeit", das die Landesregierung im Rahmen des Hessischen Sozialbudgets sowie des Hessischen Aktionsplans zur Integration von Flüchtlingen und Bewahrung des gesellschaftlichen Zusammenhalts aufgelegt hat. Das Förderprogramm zielt darauf ab, die Lebensbedingungen der Bewohner*innen zu verbessern, das nachbarschaftliche Miteinander und den multikulturellen Austausch zu fördern. Die Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V. (GfW) wurde im September 2020 beauftragt, das fünfjährige Förderprogramm im Quartier "Südliche Innenstadt" umzusetzen.

Schwerpunkte der Gemeinwesenarbeit im Quartier sind die Stärkung des Vertrauens in die Demokratie, der Aufbau zivilgesellschaftlicher Netzwerke, die Ressourcenstärkung der Quartiersbewohner*innen sowie die Verbesserung von Bildungschancen durch niederschwellige Angebote. "Im Moment können wir den Kontakt nur telefonisch oder in Form von Einzel-und Familiengesprächen fortführen", berichtet Herbert-Müller, doch wir bleiben dran und versuchen mit den Menschen des Quartiers durch Projekte wie dieses in Kontakt zu bleiben.

Foto: Mehrere große Schautafeln mit bunten Mandalas enthüllte Bürgermeister Axel Weiss-Thiel im Stadtteilladen Südlicht gemeinsam mit Christine Paetzel, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V. (GfW) sowie Angelika Herbert-Müller und Naciye Auer die den Stadtteilladen im Auftrag der GfW betreuen.


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