Sicherheitsbehörden zum Handeln aufgefordert

Hanau
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„Wir warten nicht auf einen neuen rassistischen Anschlag“ - unter diesem Motto stand die Mahnwache der „Initiative 19. Februar“ mit den Angehörigen der Opfer des rassistischen Anschlags vom 19. Februar in Hanau-Kesselstadt.



Der Oberbürgermeisterkandidat der LINKEN, Jochen Dohn, kann die dort zum Ausdruck gebrachte Angst nachvollziehen und fordert die Sicherheitsbehörden zum Handeln: „Es ist verstörend und alarmierend, dass auch der Vater des Attentäters Anhänger von rechtsextremen Verschwörungsmythen ist. Wer den Artikel im Spiegel mit den getätigten Äußerungen des Vaters gelesen hat, der kann dazu nicht schweigen. Dies gilt insbesondere auch für die Sicherheitsbehörden auf allen Ebenen. Neben den immer noch offenen Fragen zum Attentat und den Hinweisen im Vorfeld, ist es jetzt geboten, den Familien und Freunden zu zeigen, dass die Äußerungen des Vaters ernst genommen und nicht verharmlost werden. D.h. zu prüfen, inwiefern das Verhalten von Herrn R. Straftatbestände erfülle.“

Der Spiegel hatte berichtet, dass der Vater in Anzeigen und anderen Eingaben, wie sein Sohn, rassistische und mit Verschwörungsmythen geäußert habe. So sehe er sein Sohn als Opfer von Geheimdiensten und er beabsichtige die Webseite seines Sohnes wieder online zu stellen. Außerdem fordere er die Tatwaffen zurück und habe die Gedenkstätten, die an die neun Ermordeten namentlich erinnerten, als Volksverhetzung bezeichnet.


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