Kreisumlage: Entlastung in Höhe von 2,7 Millionen Euro für Hanau

Hanau
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Als „erfreuliche Unterstützung in schwierigen Zeiten“ hat die Hanauer SPD-Fraktion die von Landrat Thorsten Stolz (SPD) geplante Senkung der Kreisumlage begrüßt.



Dies sei eine zusätzliche Entlastung für den städtischen Haushalt in diesem Jahr, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der SPD. Mit der beabsichtigten Änderung im Nachtragshaushalt 2021 wird die Kreisumlage um insgesamt 2,5 Punkte gesenkt, womit die Kommunen des Main-Kinzig-Kreises insgesamt 15,8 Millionen Euro einsparen. Für die Stadt Hanau bedeutet dies eine Entlastung in Höhe von knapp 2,7 Millionen Euro im laufenden Haushaltsjahr.

Es sei kein Geheimnis, dass auch in der Brüder-Grimm-Stadt die Gewerbesteuer wegen der Corona-Pandemie auf breiter Front eingebrochen sei, stellt dazu der SPD-Fraktionsvorsitzende Max Bieri fest. „Nicht zuletzt durch eine umsichtige Finanzpolitik in den letzten Jahren können wir diesen Einbruch abfedern und haben für dieses Jahr einen Haushalt vorgelegt, der ohne Schulden aber vor allem ohne Steuererhöhungen auskommt und zugleich an den notwendigen Zukunftsinvestitionen festhält“, so Bieri. Das ist ein Kraftakt, die Senkung der Kreisumlage entlaste die Stadt dabei.

„Der Main-Kinzig-Kreis zeigt mit der Senkung, dass er die Kommunen nicht allein im Regen stehen lässt“, ergänzt dazu die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ute Schwarzenberger. Für dieses solidarische Verhalten sei man dem Kreis dankbar, so die SPD-Pressemitteilung abschließend.


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