Förster will auf Amt des Alterspräsidenten nicht verzichten

Hanau
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Der Fraktionsvorsitzende der Republikaner in der Hanauer Stadt­verordneteversammlung, Bert-Rüdiger Förster, weist die Aufforderung der Jungen Union, er solle auf das ihm zustehende Amt des Alterspräsidenten verzichten, entschieden zurück.



Es offenbare ein zweifelhaftes Demokratieverständnis, wenn die Junge Union jemanden zum Amtsverzicht auffordere, der gerade erst erneut gewählt worden und somit mit dem Votum der Bürger ausgestattet sei, nur weil seine politischen Ansichten nicht genehm seien. Dies gelte umso mehr, als er nicht nur der lebensälteste, sondern auch der dienstälteste Stadtverordnete sei. Er gehöre seit 1993 der Stadtverordnetenversammlung ununterbrochen an, zuvor sei er schon von 1974 bis 1977 Hanauer Stadtverordneter und von 1972 bis 1974 Stadtverordneter der damals noch selbstständigen Stadt Steinheim gewesen.

Förster wies darauf hin, dass er bis zur Wahl des Stadtverordnetenvorstehers oder der Stadtverordnetenvorsteherin in vollem Umfang dessen Rechte besitze. Er werde nicht zögern, von diesen Rechten Gebrauch zu machen, falls erforderlich einschließlich der Verhängung von Ordnungsmaßnahmen. Er forderte die CDU auf, ihre Nachwuchsorganisation in die Schranken zu weisen.


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