Mit der HSB „Wandern und Erleben“ in Hanau

Hanau
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"Warum in die Ferne schweifen. Sieh, das Gute liegt so nah.“ Dieses Goethe-Zitat beherzigt die Hanauer Straßenbahn (HSB) mit ihrem neuen Service-Angebot „Wandern und Erleben“.



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Auf www.hsb.de sowie ihrem Facebook- und Twitter-Kanal schlägt das städtische Nahverkehrsunternehmen selbst erprobte Wandertouren in Hanau vor – teils mit kleinen Abstechern in Nachbarorte. Dabei ist der Startpunkt ebenso mit Bussen der HSB zu erreichen, wie die Rückfahrt vom Zielpunkt aus möglich ist. Beim ersten Ausflug sind Störche in Mittelbuchen zu erleben, ebenso Geschichtsträchtiges auf dem rund sechs Kilometer langen Weg zum Wilhelmsbader Bismarckturm.

„Die Corona-Pandemie stellt uns vor neue Herausforderungen, wir versuchen das Beste daraus zu machen – auch im Sinne unserer Fahrgäste“, stellt Stadtrat Thomas Morlock als HSB-Aufsichtsratsvorsitzender heraus. Zum einen unternähmen Mobilitätsanbieter wie die HSB mit regelmäßigen Kontrollen zur Einhaltung der Masken- und Abstandspflicht, der Beibehaltung der Verkehrsangebote trotz geringerer Fahrgastzahlen, dem Einsatz zusätzlicher Omnibusse, verstärkten Hygienemaßnahmen und guten Lüftungssysteme erfolgreiche Anstrengungen für eine sichere Nutzung des Nahverkehrs. Hierbei gehe die HSB mit dem Einsatz von Heraeus-UVC-Technologie zum Abtöten der Sars-CoV2-Viren noch einen Schritt weiter. Zum anderen führe der Pandemie-bedingte Rückgang der Fahrgastzahlen um rund die Hälfte „zu neuen Überlegungen den ÖPNV jenseits des üblichen Nutzungsverhaltens noch interessanter zu machen“.

HSB-Geschäftsführer Thomas Schulte sieht im Freizeitverkehr einen „Teilbereich in unserem Angebot, der ausbaufähig ist“. Über die üblichen Fahrten zum Arbeitsplatz, zur Schule, zum Arzt oder zu Einkäufen hinaus biete das dichte Netz mit 166 meist barrierefreien Haltestellen „für jedermann die große Chance die HSB-Busse auch für das Wandern und Erleben in der eigenen Stadt zu entdecken“. Das liege in den jetzigen Monaten „nahe wie selten zuvor“. Denn die Corona-Pandemie verbiete derzeit grundsätzlich Urlaubsreisen wie sonst üblich. „Auf unseren Touren ist viel Reizvolles, Neues, Unerwartetes zu entdecken“, verspricht Schulte. Ziel sei, „die schöne Stadt Hanau noch mal von ganz anderen Seiten her kennenzulernen“.

„Wir laden unsere Fahrgäste unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ein, uns ihre eigenen Tourenvorschläge einzureichen“, wirbt Schulte. Das belohnt die HSB mit einem kleinen Geschenk. Die Touren sollten in der Regel eine bis zweieinhalb Stunden dauern, zwischen fünf und zehn Kilometern lang und leicht zu bewältigen sein. Um die einzelnen Touren mit Haltestellen als Start- und Zielpunkte übersichtlicher darzustellen, stellt die HSB jeweils Karten mit der entsprechenden Wegeführung zur Verfügung. Sie nutzt dazu die Routing-App Komoot. Sie beschreibt auch in Wort und Bild den Tourenverlauf, gibt Entfernungs- und Zeitangaben für den Verlauf der Wanderung und schätzt deren Schwierigkeitsgrad ein.


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