Neue Hauptbahnhof-Brücke: Kein Planfeststellungsverfahren nötig

Hanau
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Eine positive Nachricht zur neu zu errichtenden Hauptbahnbrücke hat jetzt Hanaus Verkehrsdezernenten Thomas Morlock (FDP) erreicht.



Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW) beantwortete die Anfrage der Stadt Hanau, ob  ein Genehmigungsverfahren für den geplanten Ersatzneubau der Hauptbahnhof-Brücke (B 43) erforderlich sei, bereits nach sehr kurzer Bearbeitungszeit. Das HMWEVW ist nach eingehender Prüfung der vorliegenden Planungsunterlagen zu dem Ergebnis gekommen, dass das geplante Vorhaben keines Genehmigungsverfahrens beziehungsweise keiner Planfeststellung bedarf.

"Diese sehr gute Nachricht stellt einen wichtigen Meilenstein im Rahmen der Planungsphase dar und hat für das Vorhaben sowie den Planungsbereich rund um den Hauptbahnhof positive Auswirkungen", erklärt der Stadtrat. Morlock weiter: "Neben einer möglichen Straffung des vorgesehenen Zeitplans können voraussichtlich auch örtliche und terminliche Konflikte mit anderen Baumaßnahmen der Deutschen Bahn – insbesondere die Nordmainische S-Bahn – vermieden werden".

Sofern die Planung des Ersatzneubaus wie geplant voranschreitet, werde es im Bereich des Hanauer Hauptbahnhofs zu keinen gegenseitigen negativen Beeinflussungen der beiden Großprojekte kommen. Die Realisierung des Ersatzneubaus der Hauptbahnhof-Brücke ist für den Zeitraum zwischen 2023 bis Anfang 2027 vorgesehen. Die Verantwortlichen der Stadt Hanau loben die Zusammenarbeit mit dem HMWEVW. Neben der zügigen Entscheidungsfindung zeigt sich Morlock auch von der Kooperationsbereitschaft des HMWEVW während der gesamten Bearbeitungszeit beeindruckt.

Zwischenzeitlich konnte der verantwortliche städtische Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) auch mit der DB Netz AG eine Planungsvereinbarung abschließen. Diese ist Grundlage für die nächsten gemeinsamen Planungsschritte. "Wir werden wieder sehr eng mit der DB Netz AG kooperieren. Wir sehen uns auch hier wieder als Partner – nicht nur, weil die DB sich merklich an den Bau- und Planungskosten beteiligen wird", schließt Stadtrat Morlock.


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