Dass das Fest nicht immer in einem Geschenke- und Konsumrausch enden muss, darauf möchte das städtische Amt für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz aufmerksam machen. Es gibt Tipps für ein faires und nachhaltiges Weihnachten.

Zeit zu verschenken ist nach Monaten der Kontaktreduzierung aufgrund der Pandemie bei Familie oder im Freundeskreis ein gern angenommenes Geschenk. Die Hanauer "GENUSStouren 2022" zum Beispiel sorgen nicht nur für ein gemeinsames Erlebnis, sondern unterstützen zusätzlich die regionale Gastronomie. Eine weitere Möglichkeit, dem weihnachtlichen Konsumzwang entgegenzuwirken, ist etwas Selbstgemachtes zu verschenken. Hier geht der Trend immer mehr zum Upcycling, also der Verwendung und Neugestaltung von alten Gegenständen.

Mit einem Weihnachtsgeschenk ganz direkt das Klima schützen geht nicht? Doch das geht! Zum Beispiel mit einer Baumpatenschaft. Auch beim Weihnachtsbaum-Kauf sollte darauf geachtet werden, dass dieser unter kontrolliert ökologischen Bedingungen herangewachsen ist. Das heißt ohne den Einsatz von Pestiziden, Mineraldünger und Wachstumsregulatoren. Fair produzierte Produkte, von Schokolade über Kaffee bis hin zu Kunsthandwerk, finden sich in den beiden Hanauer Weltläden in der Innenstadt und in Großauheim. Solche kleinen Geschenke können problemlos mit "Geschenkpapier" aus Zeitung oder wiederverwendbarem Stoff eingepackt werden. Das Amt für Umwelt-, Natur-  und Klimaschutz ist sich seiner Vorbildfunktion bewusst und war deshalb vergangenen Freitag mit einer "Fairen Weihnachtsmarkthütte" auf dem Hanauer Weihnachtsmarkt vertreten, wo Produkte aus dem Weltladen erworben werden konnten.


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