Ziel der Erklärung ist laut Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass bis Ende September dieses Jahres 70 Prozent der Bevölkerung jedes Landes geimpft sein sollen. In Afrika fehlt es jedoch an Impfstoffen, sodass die afrikanischen Länder mit insgesamt rund 1,3 Milliarden Einwohnern eine Impfstoffgerechtigkeit einfordern. Um diese Impfstoffgerechtigkeit herzustellen, haben afrikanischer und europäischer Stadtoberhäupter Forderungen in einer gemeinsamen Erklärung aufgestellt. So fordern die führenden Politiker, den Zugang zu Impfstoffen für alle durch verschiedene Maßnahmen zu verbessern.
„Es handelt sich um eine weltweite Pandemie, die auch weltweit bekämpft werden muss. Dazu zählt auch die Freigabe der Patente. Solange nicht ausreichend global geimpft wird, wird es auch immer wieder Mutationen des Corona-Virus geben. Die Logik, dass Patente dazu da sind, um Konzerngewinne zu sichern, muss endlich durchbrochen werden. Gesundheit ist ein Menschenrecht – dem sollte auch der Hanauer OB folgen“, fordert Dohn.
Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de