Kein Platz für rechtes Gedankengut in der CDU

Hanau
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Die Hanauer CDU begrüßte das schnelle und konsequente Handeln im Falle Dr. Max Otte.



Umgehend nach Bekanntwerden der Nominierung zur Bundespräsidentenwahl als Kandidat der AFD wurde Otte vorläufig aus der Partei ausgeschlossen. Zudem wird ein Parteiausschlussverfahren gegen den Vorsitzenden der konservativen Werte Union eingeleitet.

"Dr. Otte hat mit seiner Kandidatur gegen die Grundordnung unserer Partei verstoßen. Ich begrüße das konsequente und schnelle Handeln unserer Bundesspitze. Die CDU zeigt mit diesem Vorgehen klare Kante gegen rechts und gegen die AFD", so der Vorsitzende der Hanauer Christdemokraten Joachim Stamm. "Die Werteunion beansprucht gerne für sich die konservative Kernkompetenz der CDU zu vertreten, ist dabei aber ein selbstständiger Verein und keine anerkannte Parteigliederung der CDU", stellt Fraktionsvorsitzende Isabelle Hemsley die Rolle der Werteunion klar.

"Wir hätten uns einen eigenen CDU-Kandidaten zur Bundespräsidentenwahl gewünscht, denn die Demokratie lebt vom Wettbewerb. Ein Kandidat der AFD, egal welche Ansichten er vorgibt zu vertreten ist unwählbar. In der CDU Hanau, wie auch im Bund ist kein Platz für rechtes Gedankengut", so die Hanauer Christdemokraten abschließend in einer Pressemeldung.


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