Vortrag: „Die Idee einer Europäischen Union nach dem Zweiten Weltkrieg“

Der Referent wird der Frage nachgehen, warum das Projekt der europäischen Einigung, das eine längere Vorgeschichte hat, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schrittweise in Westeuropa durchgesetzt wurde. Dabei wird zu fragen sein, ob die Hoffnungen der Europäer auf eine politische Föderation in Erfüllung gingen. Der Vortrag behandelt die Anfänge des europäischen Gedankens, die konkreten Pläne bereits in den ersten Jahren nach dem Krieg, der Übergang zum Kalten Krieg und die Rolle der USA, schließlich die ersten Schritte. Dazu gehören der Marshallplan (OEEC), die Gründung der Montanunion (EGKS), das Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) und die Gründung der EWG in den Jahren 1956 bis1958.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen zur Corona-Pandemie sind folgende Auflagen für eine verantwortungsvolle Durchführung dieses Vortrags zu beachten: Maximaler Personeneinlass:  fünfzig Besucher, Tragen von Masken und Abstand 1,5 Meter sowie 2G+ Nachweis. Eine sichere Platzzusage kann nur bei Voranmeldung mit Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen.

Der Vortrag wird von der Kooperation – Hanauer  Geschichtsverein 1844 e.V., Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt e.V., der Volkshochschule Hanau und der Karl-Rehbeinschule getragen und ist gebührenfrei. Der Eingang zum Schlossgartensaal erfolgt über den Schulhof, der über den Schlossgartenzugang Nordstraße zu erreichen ist. Parken im Schlossgarten und im KRS-Schulhof ist nicht möglich.