Gedenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus

Hanau
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Am 28. April 2022 wird "Yom Hashoah", der Gedenktag in Erinnerung an die sechs Millionen jüdischen Opfer des Nationalsozialismus von der jüdischen Gemeinschaft weltweit begangen.



Die Jüdische Gemeinde Hanau veranstaltet auch in diesem Jahr um 18 Uhr ein Gedenken in der Hanauer Synagoge.

In Jüdischen Gemeinden weltweit ist es Tradition geworden, die Namen der lokalen Opfer zu verlesen um die Erinnerung aufrechtzuerhalten. Schülerinnen und Schüler der Otto-Hahn-Schule werden an diesem Tag die Namen der ermordeten Hanauerinnen und Hanauer Jüdinnen und Juden verlesen und dabei exemplarisch einige Kurzbiographien vorstellen. Oberbürgermeister Claus Kaminsky wird eine Grußadresse übermitteln. Um eine Anmeldung unter www.jg-hanau.de wird gebeten.

In Hanau erinnert die Gedenkstätte "Ehemalige Ghettomauer" am Freiheitsplatz mit individuellen Namenstäfelchen dauerhaft an die Deportation und die Ermordung der jüdischen Bürgerinnen und Bürger. Zum 80. Mal jähren sich in diesem Jahr die Deportationen vom Hanauer Hauptbahnhof am 30. Mai sowie am 5. September. An beiden Tagen finden offizielle Gedenken der Stadt Hanau und der Jüdischen Gemeinde Hanau mit den Namenslesungen durch Hanauer Schülerinnen und Schüler statt. Zudem wird im August 2022 an mehreren Stationen im Hanauer Stadtgebiet die Wanderausstellung #LastSeen des Arolsen Archivs zu Gast sein.


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