22 Grönländerinnen und Grönländer in Hanau

Hanau
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Grönland hat rund 57.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Rund 0,04 Prozent davon – also 22 Grönländerinnen und Grönländer - sind aktuell in Hanau zu Besuch. Die 19 Schülerinnen und Schüler und drei Lehrkräfte aus dem autonomen Teilstaat innerhalb des Königreichs Dänemark, besuchen derzeit im Rahmen eines Austausch die Karl-Rehbein-Schule (KRS). Die Jungen und Mädchen der 9. Klasse der Atuarfik Hans Lynge Schule in Nuuk und die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der KRS arbeiten gemeinsam an einem aus EU-Mitteln finanzierten Erasmus-Projekt mit dem Namen "HYGGE – Healthy Youth Going Green in Europe (Gesunde Jugendliche nachhaltig unterwegs in Europa)".



Betreut werden sie dabei von den KRS-Lehrkräften Pinar Pamucki und Etienne Emmert. Ziel des Projekts ist es in den Bereichen Ernährung und Bewegung ein Gesundheitsverständnis unter und mit Jugendlichen zu schaffen und ihnen gesunde und nachhaltige Lebensweisen als Grundbausteine für die zukünftige Lebensgestaltung mitzugeben.

groenlandhanau az

Bürgermeister Axel Weiss-Thiel (SPD) begrüßte die Gäste im Kulturforum Hanau: "2022 feiert das Erasmus Programm sein 35-jähriges Jubiläum und verkörpert den gemeinsamen Geist der europäischen Idee; Erasmus gilt mit über zehn Millionen Geförderten als Aushängeschild für Austausch und Verständigung in einem Europa, das Konflikte friedlich löst - und steht damit im Gegensatz zu dem Krieg, der gegen die Ukraine und die dort lebenden Menschen geführt wird", sagte Weiss-Thiel. Umso mehr freue er sich, dass die Karl-Rehbein-Schule sich als Erasmus Schule habe akkreditieren lassen und am HYGGE-Projekt mitwirke. "Hanau und die Region sind sicher geeignete Orte um sich mit Gesundheit und Bewegung zu beschäftigen – unsere Grünanlagen und Sportstätten auf der einen und Industrieanlagen und Umweltbelastungen auf der anderen Seite prägen die Geschichte und die Gegenwart unserer Stadt", erklärte der Bürgermeister. Hanau sei zudem ein guter Ort um sich mit Vielfalt und mit unterschiedlichen Denkweisen von unterschiedlichen Menschen auseinanderzusetzten. "Hanau ist eine Stadt der Einwanderer, bunt und multikulturell: Menschen aus 140 Nationen leben hier zusammen und gestalten gemeinsam ihren Alltag! Auch die Erasmusprogramme der EU tragen zu mehr Verständnis und Freundschaft unter den Völkern und Kulturen bei und sind daher sehr wichtig für das friedliche Miteinander", so Weiss-Thiel.

groenlandhanau az1

Die Gäste aus Grönland werden während ihres einwöchigen Aufenthalts neben der Projektarbeit noch einiges erleben: So stehen Stadtführungen durch Hanau und Frankfurt, Klettern, gemeinsam Kochen und gemeinsam Sport durch die Teilnahme an Bundesjugendspielen auf dem Programm. Ganz nebenbei lernen sie die Kultur und das Leben ihrer Gastfamilien kennen und schließen neue Freundschaften in der Europäischen Union. Im September wird dann der Besuch der Karl-Rehbein-Schülerinnen und –Schüler in Grönland stattfinden. 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2