„Die jetzt gefundenen Regelungen sind ein Kompromiss, mit dem der Main-Kinzig-Kreis und Stadt Hanau sehr gut leben können. Wichtig war für DIE LINKE, dass eine Auskreisung Zeit benötigt, denn es gab viele Punkte, die von Anfang strittig waren. Die jetzige Lösung wäre nicht möglich gewesen, wenn die Stadt Hanau nicht von ihrer angestrebte schnelle Auskreisung Abstand genommen hätte“, betont Andreas Müller.
Jochen Dohn ergänzt: „Niemals geht man so ganz. Deshalb ist es auch richtig, dass in einigen Bereichen weiterhin sinnvoll zusammengearbeitet wird. Etwas anderes wäre auch den Bürger:innen in Stadt und Kreis nicht vermittelbar. Auch wenn es kein Bürgerentscheid über die Kreisfreiheit gibt, so gehen wir sehr stark davon aus, dass die Hanauer:innen mit großer Mehrheit dahinterstehen. Ebenfalls sind wir davon überzeugt, dass der Landtag für eine kreisfreie Stadt Hanau stimmen wird.“
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