Polizei-Präsident Karl-Heinz Reinstädt aus Hanau in Ruhestand verabschiedet

Hanau
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Im Rahmen eines feierlichen Festaktes hat Innenminister Peter Beuth (CDU) den Präsidenten des Hessischen Polizeipräsidiums für Technik, Karl-Heinz Reinstädt, in den Ruhestand verabschiedet.



Der Innenminister würdigte den 66-Jährigen persönlich für seinen stets unermüdlichen und außerordentlichen Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger des Landes Hessen.

„Präsident Karl-Heinz Reinstädt hat im Laufe seiner Karriere nicht nur viele Facetten des Polizeiberufs kennengerlernt, sondern die hessische Polizei in seinen unterschiedlichen Verwendungen nachhaltig geprägt und zu einer innovativen und smarten Organisation weiterentwickelt. Als Präsident des Hessischen Polizeipräsidiums für Technik wirkte er stets am Puls der Zeit und führte so zahlreiche Innovationen und technische Neuerungen für die hessischen Polizistinnen und Polizisten ein. Dadurch wurde die hessische Polizei Hessen nicht nur selbst besser, sondern entwickelte auf dem Weg in ein neues digitales Jahrzehnt auch bundesweite Strahlkraft. In diesem Sinne bedanke ich mich herzlichst bei Karl-Heinz Reinstädt für seine erfolgreiche und herausragende Arbeit für unser Land und die hessische Polizei sowie die immerwährende vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich wünsche ihm von Herzen alles Gute und viel Gesundheit für den wohlverdienten Ruhestand“, so Innenminister Peter Beuth.

Werdegang Karl-Heinz Reinstädt

Der 1956 in Hanau geborene Karl-Heinz Reinstädt hat die hessische Polizei in all seinen Facetten kennengelernt. 1972 trat er als „Polizeiwachtmeister“ in die Bereitschaftspolizei Hanau ein. Nach dem dreijährigen Studium für den gehobenen Polizeivollzugsdienst kehrte er 1983 als Kriminalkommissar zum PP Frankfurt zurück und übernahm dort kriminalpolizeiliche Tätigkeiten, unter anderem in der Mordkommission, der Bekämpfung der Straßenkriminalität und im organisierten Drogenhandel. Nach dem Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst an der Polizei-Führungsakademie Münster-Hiltrup und Ernennung zum Kriminalrat im Jahre 1990 folgten weitere sechs Jahre Frankfurt mit der Leitung der Pressestelle und der Inspektion Kapitaldelikte. Dieser Aufgabe folgten vier Jahre als Dozent für Kriminalwissenschaften und zugleich Leiter des Studienorts Frankfurt/Mühlheim des Fachbereichs Polizei der VFH. 1999 war er Mitglied der Projektgruppe „Umorganisation der hessischen Polizei“, deren Ergebnis die heutige Polizeiorganisation abbildet. Nach seiner im Jahre 2001 erfolgten Ernennung zum Polizeivizepräsidenten beim PP Mittelhessen in Gießen folgte 2003 die Beauftragung mit der Leitung des Fachbereiches Polizei der VFH in Wiesbaden und anschließend eine Verwendung als Referatsleiter Grundsatz/Organisation/Internationale Polizeimissionen im Landespolizeipräsidium. 2016 wurde er mit der Leitung des Hessisches Polizeipräsidiums für Technik (ehemals „Präsidium für Technik, Logistik und Verwaltung“) betraut.

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