Hanau senkt die Abwassergebühren rückwirkend zum 1. Januar

Hanau
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Die Stadt Hanau hat rückwirkend zum 1. Januar die Abwassergebühren gesenkt. Damit einher geht nicht nur eine Entlastung für die Hanauer Haushalte. Im Vergleich zu ausgewählten hessischen Kommunen bietet die Brüder-Grimm-Stadt die günstigsten Abwassergebühren an. Für den Vergleich wurde eine Beispielrechnung herangezogen. So hat die Stadt einen typischen Drei-Personen-Haushalt als Grundlage genommen.



Dieser hat einen Frischwasserbedarf von etwa 100 m³ pro Jahr und im Mittel eine gebührenpflichtige Fläche von 100 m². Mit den aktuellen Abwassergebühren von 1,40 EUR pro m³ Frischwasserbezug und einer jährlichen Gebühr für die Niederschlagswasserbeseitigung von 0,51 EUR pro m² versiegelter Fläche insgesamt eine Jahresgebühr von 191 EUR. Grundgebühren oder Beiträge für den Kanalnetz- und Kläranlagenausbau werden in der Brüder-Grimm-Stadt derzeit nicht erhoben.

"Wagt man einen Blick auf andere Kommunen, stellen wir fest, dass die Stadt Hanau hier gut dasteht. In Frankfurt kostet der Kubikmeter Abwasser fünf Cent mehr, in Offenbach sind es bereits zwölf. Wiesbaden und Gelnhausen sind in diesem Rechenbeispiel sogar über einen Euro teurer", sagt Stadtrat Thomas Morlock (FDP).

Für den Vergleich wurden neben den genannten Kommunen noch die Gebühren von Marburg, Wetzlar, Rüsselsheim, Maintal, Bruchköbel, Fulda, Gießen, Darmstadt, Kassel, Langenselbold, Erlensee und Großkrotzenburg geprüft. "Innerhalb dieses Vergleichs ist die Stadt Hanau am günstigsten", so Morlock.


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