Hanau unterstützt weiterhin Ansiedlung neuer Handels- und Gastro-Konzepte

Hanau
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Für Gründerinnen und Gründer in Hanau hat Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) eine gute Nachricht: "Die Stadt setzt ihre Newcomer-Förderung fort. Wir freuen uns, dass das Land Hessen unser anerkanntes Programm mit finanziellen Zuwendungen weiter unterstützt, und wir so Macherinnen und Machern von kreativen und innovativen Firmenkonzepten für das Einkaufs-, Dienstleistungs- und Gastronomieangebot in Hanau weiterhin eine Starthilfe anbieten können." Mit bis zu 10.000 Euro können neue Konzepte, die die Förderkriterien erfüllen, unterstützt werden. Die Mittel stammen aus dem Förderprogramm "Zukunft Innenstadt" des Landes Hessen.



Die Unterstützung für Start-ups ist für Kaminsky "ein wichtiges Instrument im Stadtentwicklungsprogramm ‚Hanau aufLADEN’, das sich schon im ersten Jahr zur Erfolgsgeschichte entwickelt hat". Dank des Programms bereichern inzwischen neun neue Unternehmen die Einkaufs- und Gastro-Vielfalt in der Brüder-Grimm-Stadt. "Und wir wollen natürlich, dass den Beispielen noch viele weitere folgen. Eine lebendige Stadt braucht kreative und innovative Komplizinnen und Komplizen, die Lust auf Hanau haben, leidenschaftliche Dienstleister sind und den Mut haben, neue Wege auszuprobieren, um in und mit Hanau groß zu werden", meint der Oberbürgermeister. Die bei der Förderung federführende Hanau Marketing GmbH (HMG) werbe deshalb auch offensiv um Start-ups mit Betriebskonzepten, die die Stadt bereicherten und noch attraktiver machten. "Im Wettbewerb mit anderen Städten ist die ‚Newcomer-Starthilfe‘ jedenfalls ein sehr gutes Argument für Hanau", so der OB.

Kaminsky würdigt insbesondere die Arbeit der für die Förderungsbewilligung eingerichteten Lenkungsgruppe Handel, die sich aus Händlern, Gastronomen, Dienstleistern, Mitgliedern des Hanau Marketing Vereins, der Sparkasse Hanau, des Einzelhandelsverbands, der Industrie- und Handelskammer sowie der städtischen Wirtschaftsförderung zusammensetzt. Sein besonderer Dank gilt Andreas Kunz von der IHK und Erika Schulte von der städtischen Wirtschaftsförderung, die vor allem die wirtschaftliche Tragfähigkeit der eingereichten Konzepte beleuchten und bei der Bewertung und Beratung in der Ausgestaltung von Businessplänen ihre Expertise einbringen. "Die ‚Lenkungsgruppe Handel’ ist kein Abnickverein, sondern beleuchtet bei ihren monatlichen Sitzungen im konstruktiven und kreativen Austausch immer sehr kritisch, ob ein Start-up förderfähig ist", ergänzt der Oberbürgermeister.

Die finanzielle Newcomer-Förderung besteht für Gründerinnen und Gründer aus einem Einmalbetrag für Werbung sowie einer Unterstützung bei den monatlichen Mietkosten. Die maximale Laufzeit beträgt bis zu 18 Monate. "Die finanzielle Förderung ist dabei nur ein Teil der Unterstützung", erklärt der Oberbürgermeister: "Wichtig ist, dass wir die Gründerinnen und Gründer nicht allein lassen, sie weiter begleitend beraten und mit unserem ‚Komplizen-Netzwerk’ tatkräftig unterstützen", unterstreicht der Oberbürgermeister, dass es in Hanau nicht nur finanzielle Unterstützung gibt. Nach der zugesagten Förderung legt die HMG Wert darauf, im Austausch mit den geförderten Geschäften und Gastronomien zu bleiben, um nachzuhalten, dass die Förderkriterien auch dauerhaft erfüllt werden.

Zu den neun Start-ups, die bisher in den Genuss der Newcomer-Förderung kamen, gehört beispielsweise der Laden "Kofferraum", ein Fachgeschäft für Reisegepäck, Schulranzen, Rucksäcke, Businesstaschen und vieles mehr. Inhaber Oliver Lamm hätte ohne Unterstützung durch das Stadtentwicklungsprogramm "Hanau aufLADEN" wohl nicht in das stationäre Ladengeschäft am Freiheitsplatz investiert: "Mit solchem Einsatz kann eine Stadt wie Hanau ihre Position als attraktive Einkaufsstadt festigen und vielleicht auch noch mehr Geschäftsleute davon überzeugen, dass eine Investition in den stationären und innerstädtischen Handel sinnvoll ist", meinte Lamm bei der Eröffnung.  Auch für die Inhaberinnen des Blumenladens "Blühreif", der gerade an der Nürnberger Straße mit einem innovativen Konzept die Räumlichkeiten der ehemaligen "Papeterie" bezogen hat, war die Förderung durch das Stadtentwicklungsprogramm ausschlaggebend für die Ansiedlung.

Für frischen Wind und mehr Vielfalt hat das Förderprogramm auch in Hanaus Gastronomie gesorgt. Die Konzepte des peruanischen Spezialitätenrestaurants "Dona Eva" am Altstädter Markt, des "Mullino" im Innenhof an der Nürnberger Straße 38 und des "Ajoki" an der Alten Johanniskirche haben die Lenkungsgruppe, die über die Zuschüsse entscheidet, durchweg überzeugt. "Neue Konzepte, die in Hanau Einzug halten, bringen nicht nur mehr Vielfalt, sondern auch einen höheren Erlebniswert und mehr Aufenthaltsqualität in die Stadt", sagt Joachim Stamm, Aufsichtsratsvorsitzender der Hanau Marketing GmbH. Ihn freue es besonders, dass die Newcomer-Förderung inzwischen auch in die Stadtteile strahlt. "Erste Interessenten melden sich nun auch aus Großauheim und Steinheim. Es ist wichtig, dass Gründerinnen und Gründer wissen, dass auch die Hauptstraße in Großauheim und die Ludwigstraße in Steinheim zum Fördergebiet zählen", sagt Stamm.

Infos für Gründerinnen und Gründer gibt es bei der Hanau Marketing GmbH per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, per Telefon unter 06181/4289480 oder auf der Homepage www.hanauaufladen.jetzt.


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