Mahnwache: „Verhandeln statt schießen“

Foto: Heinz Leipold

Hanau
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Unter dem Motto „Verhandeln statt schießen! Sicherheit in Europa gibt es nur gemeinsam“ hat die Hanauer Friedensplattform zusammen mit dem Internationalen Jugendverein Hanau und der DIDF-Jugend am Donnerstagnachmittag auf dem Freiheitsplatz eine Kundgebung für einen sofortigen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg veranstaltet.



Die Mahnwache mit fünf Reden und rund 40 Teilnehmenden war eine von bundesweit 200 Veranstaltungen zum traditionellen Antikriegstag von Gewerkschaften und Friedensbewegung, mit denen an den 83. Jahrestag des Überfalls Nazi-Deutschlands auf Polen, dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, erinnert wurde.

Zur aktuellen Lage wurde unter anderem kritisiert, dass die Politik der Bundesregierung eine direkte Verwicklung Deutschlands in den Ukraine-Krieg provozieren könne. Das sei gegen alle Vernunft und gegen die Interessen insbesondere der arbeitenden und jungen Menschen. Der von allen Bundestagsparteien unterstützte Wirtschaftskrieg fülle zwar Russlands Kassen, verlange aber der eigenen Bevölkerung Verzicht ab. Einen Verzicht, den sich viele nicht mehr leisten könnten. Verwiesen wurde auch auf eine aktuelle Umfrage des renommierten Forsa-Instituts, wonach 77 Prozent der Bundesbürger befürworten, dass der Westen sofort Verhandlungen mit Russland über eine Beendigung des Krieges aufnimmt. Die Friedensplattform will das Thema Energiepreissteigerung in weiteren Veranstaltungen vertiefen. 

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Foto: Heinz Leipold 


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