Röhrenrutschenturm im Schlossgarten demontiert

Der Grund: Das Spielgerät ist in die Jahre gekommen, eine Standsicherheit war nicht mehr gegeben. "Da der Schlossgarten von vielen Familien genutzt wird, haben wir zunächst geprüft, ob eine Reparatur des Rutschenturms möglich ist. Leider konnten wir keine Fachfirma finden, die eine praktikable und wirtschaftliche Lösung vorstellen konnte, um eine ausreichende Sicherheit zu gewährleisten", erklärt Stadtrat Thomas Morlock (FDP).

Indessen ist eine Neuplanung des gesamten Spielplatzes vorgesehen. "Die notwendigen Planungen werden jedoch noch Zeit in Anspruch nehmen. Daher werden wir vorübergehend ein kleineres Spielgerät vor Ort montieren lassen, damit der Spielplatz auch in der Zwischenzeit nutzbar ist", so Morlock weiter.

Nun reduziert sich mit der Demontage auch der Spielwert der Anlage. Denn: Bereits im vergangenen Jahr fiel ein größeres Klettergerät weg. Dieses musste abgesperrt werden, nachdem dieses von Unbekannten angezündet und dadurch unnutzbar gemacht wurde. Das Ersatzgerät kann indessen auch nicht sofort angebracht werden: "Leider gibt es hier relativ lange Lieferzeiten. Insofern rechnen wir aktuell damit, dass das Ersatzgerät erst Ende des Jahres montiert werden kann", sagt Morlock abschließend.

An diesem Standort des Schlossparks befand sich vormals ein Rutschenturm, der aus Sicherheitsgründen demontiert werden musste. Ein Ersatzgerät wird voraussichtlich Ende des Jahres montiert werden.