Von Montag bis Freitag, 12. bis 16. September, tragen engagierte Akteurinnen und Akteure der Klimaanpassung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene aus ganz Deutschland dazu bei, Bedeutung und Vielfalt der Klimaanpassung in der Bundesrepublik sicht- und erlebbar zu machen.

Die Stadt Hanau beteiligt sich mit einer Poster-Ausstellung zum Thema "Wasser im Klimawandel" an dieser Aktionswoche. Die Ausstellung kann von Dienstag, 13. September, bis Freitag, 23. September, zu den Öffnungszeiten des Kulturforums, Am Freiheitsplatz 18 a, besucht werden. Auf mehreren Infotafeln wirft die Ausstellung, die vom Regionalverband FrankfurtRheinMain zur Verfügung gestellt wird, einen globalen und regionalen Blick auf die sich durch den Klimawandel zuspitzende Wasserkrise, die sich paradoxerweise sowohl mit zu viel als auch zu wenig Wasser bemerkbar macht. Während das Rhein-Main-Gebiet in diesem Sommer unter anhaltender Dürre leidet, mit all ihren Begleiterscheinungen wie Waldbränden, verdorrten Wiesen und Parks und trockenfallenden Bächen, gab es nur ein Jahr zuvor und nicht allzu weit entfernt ein anderes Extrem – die Flut im Ahrtal.

Im Rahmen dessen steht Hanaus Klimaanpassungsmanager Phillip Engel am Mittwoch, 21. September, von 15 bis 17 Uhr zur Verfügung, um Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten. Ob Fragen zu Klimawandel allgemein, zu Anpassungsmaßnahmen der Stadt Hanau oder was Einzelpersonen tun können, um auf Hitze oder Starkregen gut vorbereitet zu sein - das Repertoire an Fragen ist (fast) unbegrenzt.

Anmeldungen für dieses sogenannte Q&A sind per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Hierbei können auch bereits erste Fragen gestellt werden. Auch ein spontanes Erscheinen vor Ort ist möglich. Die Woche der Klimaanpassung ist Bestandteil des Sofortprogramms Klimaanpassung, das Bundesumweltministerin Steffi Lemke Ende März vorgestellt hat. Es handelt sich um eine Initiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und wird durch das Zentrum Klima Anpassung (ZKA) umgesetzt.


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