Vorträge zu Christusbewusstsein und Naturwissenschaft

Hanau
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Die AGs Interreligiöser Dialog und Basic Science des EU-Kanton Rhein-Main e.V. haben kürzlich erstmals ihre jährliche Veranstaltung in Hanau durchgeführt.



Am 28.10.22 referierte der Vorsitzende des EU-Kantons Torben Zahradnicky im Rahmen der AG Interreligiöser Dialog zum Thema „Bedeutung des Christusbewusstseins für eine erfolgreiche europäische Politik“. Er selbst hat bereits zwei christliche Gedichtbücher veröffentlicht und untermauerte seinen Vortrag mit Werken aus seinem neusten Buch „Feuer der Leidenschaft“. Er ging darauf ein, dass Deutschland und Europa eigentlich ein christliches Abendland seien, dies aber immer weiter zerbröckele. Der Satz „So wahr mir Gott helfe“ zur Vereidigung, bringe zum Ausdruck dass man mit Gott verbunden sei und die Entscheidungen nicht nur aus sich heraus treffe: "Die Bibel ruft die Menschen dazu auf mit Gott zu wirken. So verkündet Jesus, dass wer mit ihm verbunden ist die Werke tut die er getan hat und größere. Zahradnicky ging auf die Herausforderungen ein die wir spüren, wenn sich der Mensch ganz bewusst von Gott löst und nur durch sich heraus Wirken möchte ohne göttliche Hilfe. Er zeigte auf, dass der Mensch sich dann eine Ersatzreligion suche. Als Ersatzreligionen unserer Zeit betitelte er den aggressiven Klima-Aktivismus, Gender-Lobbyismus, den Kampf um das Recht auf Abtreibung sowie die Selbstbestimmung des Geschlechts, etc. Dadurch gehe die Akzeptanz der Gesetze der Schöpfung verloren. Die daraus resultierende eigene Sicht, werde zur allein wahren Religion erhoben. Dadurch werde das Meinungsspektrum immer enger und die Bereitschaft zum Dialog bei unterschiedlichen Weltanschauungen schwinde. Durch das Christusbewusstsein haben wir jedoch die Gewissheit dass Gott in allem ist. Haben wir das Christusbewusssein erlangt so agieren wir in Liebe in der Verbindung mit Gott und im Wissen über die Gesetze der Schöpfung. Dies führe auch dazu, dass wir keine Ersatzreligion mehr brauchen und in Liebe und Respekt agieren."

Mit den Gesetzen der Schöpfung als Naturwissenschaft befasste sich zuvor das Vorstandsmitglied Dr. Gerhard Stehlik im Rahmen einer Veranstaltung der AG Basic Science im September. Diese lief unter dem Titel „Fundamente Europas seit Kopernikus.“ Stehlik zeigte, auf welche Weise "berührungslose Ordnung" sowohl die Freiheit des Autoverkehrs als auch der Atombewegungen bewirke. "Vor-kopernikanische", falsche Absprachen, wie die Erde sei das Zentrum und seien damals wie heute durch falsche, mehrheitliche Parteinahme zustande gekommen. Stehlik ist es wichtig, dass zentrale Elemente der Naturwissenschaften wie z. B. Logik, die reale messbare Wirklichkeit usw., größeren Einzug in das Denken der Politik in Europa erhalten.

Mit den AGs Interreligiöser Dialog und Basic Science möchte der EU-Kanton Rhein-Main e.V. bewusst zum Dialog einladen. Daher wird jede AG zukünftig einmal im Jahr solch eine Veranstaltung durchführen.

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