Mit Martin auf dem Hanauer Marktplatz

Hanau
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Ein großer Martinsmann auf seinem Ross, als beleuchtete hölzerne Figur, wartete schon auf dem Marktplatz, als aus allen Richtungen die Kinder mit ihren Laternen, Eltern, Erzieherinnen und Erziehern zum Brüder-Grimm-Denkmal strömten.



Sie kamen aus den katholischen Kindertageseinrichtungen Heilig Geist im Lamboy, Mariae Namen, St. Josef und St. Elisabeth.

Erstmals führten die Laternenumzüge, in den letzten Jahren pandemiebedingt meist entfallen, an einem zentralen Ort zusammen. Die ersten Vorboten des Weihnachtsmarktes, inklusive Christbaum, boten eine tolle Kulisse für das erste gemeinsame Martinsfest. Mitarbeitende der Kitas und der katholischen Pfarrei begleiteten mit mehreren Gitarren den Gesang der Kinder. Und auch viele Eltern ließen sich mitreißen und stimmten in die altbekannten Lieder ein: „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ etwa oder „Ich geh mit meiner Laterne“ inklusive der Strophe „Wie schön das klingt, wenn jeder singt“ – wie passend. Und was der Gesang der Kinder für die Ohren war, waren hunderte Laternen für die Augen, die beim abschließenden Gebet und Segen in den Abendhimmel gestreckt wurden. Darüber hinaus wurde schließlich noch eine Spendensammlung für die soziale Aktion „Mantelteilen“ der Caritas und des Malteser-Hilfsdienstes durchgeführt.

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