Kommunalpolitiker Jürgen Karthäuser feiert 80. Geburtstag

Hanau
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Seinen 80. Geburtstag feiert der langjährige Kommunalpolitiker Jürgen Karthäuser am Samstag (19. November).



Ihre Glückwünsche an den früheren Stadtverordneten verbinden Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (SPD) mit einer Würdigung seiner Verdienste um die Stadt.

Karthäuser sei ein sehr engagiertes Mitglied der Gesellschaft, der seine Zeit und sein Wissen viele Jahre in den Dienst der Gemeinschaft gestellt habe, erinnert der OB daran, dass sich der Jubilar von 1981 bis 2011 kommunalpolitisch engagiert hat. Von 1981 bis 1985, von 1990 bis 1993 sowie von 1997 bis 2011 wirkte Karthäuser im Ortsbeirat Großauheim/Wolfgang. Von 1985 bis 1989 sowie von 1993 bis 1994 vertrat er die Interessen der Hanauer Bürgerschaft in der Stadtverordnetenversammlung. Daneben engagierte er sich von 2008 bis 2011 im Konversionsforum und von 2011 bis 2012 im Seniorenbeirat der Stadt Hanau. „Insgesamt drei Jahrzehnte in den politischen Gremien der Stadt aktiv zu sein, ist ein mehr als vorbildlicher Einsatz für das Gemeinwohl.“

Daneben lag Jürgen Karthäuser vor allem immer sein Stadtteil Großauheim am Herzen. Besonders der Edi-Petry-Stiftung sowie der Senioreninitiative Aktiv in Auheim fühlte sich der engagierte Jubilar verbunden. Daneben stand der "Mehrfach-Funktionär", wie er sich selbst gerne bezeichne, so der OB, fast 30 Jahre an der Spitze der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Großauheim/Wolfgang. Erst im Oktober 2020 wurde er hier verabschiedet und zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Schließlich hat Jürgen Karthäuser in seiner Freizeit über viele Jahre im Vorstand des Betriebssport-Bezirks Hanau gewirkt, zu dessen Mitgliedern auch die Stadtverwaltung Hanau gehört. Von 1971 bis 2016 engagierte er sich in dem Verband, dessen Geschicke er als Geschäftsführer über viele Jahre lenkte. „Ein solch breit angelegtes Engagement ist auch ein Bekenntnis zur Gemeinschaft, in der Sie - in der wir alle gemeinsam - leben. Unser Gemeinwesen könnte ohne Menschen wie Sie nicht funktionieren.“ Eine Gesellschaft wäre um vieles ärmer, gäbe es nicht Menschen wie den Jubilar, der es als selbstdefinierte Verpflichtung versteht, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und damit aktiv zu einem lebenswerten Klima in der Stadt, in der sie leben, beizutragen, so Kaminsky abschließend. 


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