Hanauer Schulen: „Großartiges Engagement für das Ahrtal und die Tafel!“

Hanau
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Bürgermeister Axel Weiss-Thiel (SPD) sprach im Rahmen einer Zusammenkunft auf dem Hanauer Weihnachtsmarkt dem Runden Tisch der Hanauer Schulen seine Anerkennung für die soziale Arbeit im Rahmen der Aktion „Hanauer Schulen helfen“ aus. Durch verschiedene Spendenaktionen hatten Lehrerkräfte sowie Schülerinnen und Schüler im vergangenen Jahr Gelder und Sachspenden generiert und diese an zwei Schulen im Ahrtal übergeben, die von der Flutkatastrophe schwer getroffen waren.



Auch in diesem Jahr sammelt der Runde Tisch der Schulen wieder fleißig Spenden, unter anderem durch den Verkauf von Selbstgebasteltem an einer der städtischen Benefizhütten auf dem Weihnachtsmarkt. Empfänger der Spenden sind 2022 erneut die beiden Schulen im Ahrtal sowie die Hanauer Tafel, die in Zeiten der Krise ebenfalls dringend Unterstützung benötigt.

Der Bürgermeister dankte den teilnehmenden Schulen – vertreten durch Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter - für ihr soziales Engagement und lobte die gute Zusammenarbeit. "Als Schirmherr der Spendenaktion möchte ich Ihnen meine hohe Wertschätzung für das Geleistete ausdrücken und zudem die Notwendigkeit einer Kontinuität betonen." Sowohl das Ahrtal als auch die Hanauer Tafel bedürften weiterhin der Unterstützung, sagte Weiss-Thiel. "Es ist großartig, dass hier alle teilnehmenden Schulen an einem Strick ziehen und so viel Gutes bewirken", äußerte der Bürgermeister gegenüber den Vertreterinnen und Vertretern von Eppsteinschule, Karl-Rehbein-Schule, der Mädchenrealschule St. Josef, Kaufmännischen Schulen, Otto-Hahn-Schule, Hessen-Homburg-Schule und HOLA. Er hoffe, dass noch mehr Hanauer Schulen sich dem Runden Tisch und dem Projekt "Hanauer Schulen helfen" anschlössen, sagte Weiss-Thiel.

Das hofft auch Initiatorin Frauke Tschiltschke, Lehrerin an der HOLA, die den Runden Tisch der Schulen vor etwas über einem Jahr ins Leben rief, mit dem Ziel die Zusammenarbeit aller Hanauer Schulen zu fördern, um dadurch die Bildungswege für die Hanauer Schülerschaft noch zu verbessern. "Gleichzeitig geht es beim Runden Tisch der Hanauer Schulen auch darum, zu zeigen, dass Zusammenarbeit die Grundlage einer gelingenden Gesellschaft ist. Das gilt die Familie, die Schule, die Stadt und den Staat", erläutert Tschiltschke. Darüber hinaus würden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bei der ehrenamtlichen Arbeit beispielsweise im Verkauf an der Weihnachtshütte wertvolle Erfahrungen machen, die Schule so nicht bieten könne. "Die Jugendlichen haben nach anfänglichen Ängsten schließlich ganz eigenständig beraten und Kundengespräche geführt. Es geht bei unserer Aktion also nicht nur um Spenden, sondern gerade auch um neue wertvolle Erfahrungen und die Erkenntnis, dass Solidarität Freude bringt."

Aus der Zusammenarbeit der Schulen entstand das Projekt "Hanauer Schulen helfen", dass seither die Freiherr von Boeselager-Schule und das Rheingymnasium im Katastrophengebiet Ahrtal unterstützt. "Die Schulen sind jetzt trocken und gereinigt, aber sonst fehlt es an Vielem", berichtet Tschiltschke. "Deshalb möchten wir sie auch mit unseren Spendenaktionen weiter unterstützen. Es wäre schön, wenn sich noch weitere Schulen in Hanau gemeinsam mit uns engagieren und so ihre Solidarität mit den Menschen im Ahrtal zeigen", betont die engagierte Sport- und Religionslehrerin.

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