Lebensmittelausgaben und Tafeln keine Instrumente der Armutsbekämpfung

Hanau
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Zu dem Bericht über die Hanauer Tafel an der Kapazitätsgrenze kommentiert der Fraktionsvorsitzende von DIE FRAKTION Hanau, Jochen Dohn:



„Die Arbeit der Hanauer Tafel ist wichtig und richtig und wird von DIE FRAKTION Hanau unterstützt. Mit 700 Tafel-Ausweises hat die Hanauer Tafel nun ihre Kapazitätsgrenze erreicht und Neukunden werden nicht mehr aufgenommen. Dabei ist weiterhin klar, die Not ist größer, die Härten durch die hohen Strom- und Lebensmittelpreise sind sichtbar. Auch in Hanau steigt die Zahl der Menschen, die von Armut betroffen sind. Dabei obliegt dem Staat die Verantwortung der Armutsbekämpfung, Lebensmittelausgaben und Tafeln sind keine Instrumente der Armutsbekämpfung. Erst recht sind sie keine Sozialleistungsträger, sondern sie dienen eher zur Verhinderung von Lebensmittelverschwendung. Bund, Land und Kommunen müssen für ein menschenwürdiges Existenzminimum sorgen. D.h. u.a. um Armut zu bekämpfen, wäre es notwendig gewesen, nicht ein Hartz 5 als Bürgergeld einzuführen, sondern angemessenen und realistische Regelsätze festzusetzen sowie gleichzeitig den Mindestlohn zu erhöhen.“

 

 


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