„Fulda in vielen Facetten“ erlebten siebenundzwanzig junge Teilnehmer aus den Kirchorten Kesselstadt (St. Elisabeth) und der Hanauer Innenstadt bei einem Ausflug in den Weihnachtsferien nach Fulda - mit Kaplan Philipp Schöppner und Pfarrer Andreas Weber.
Bei einem spannenden Detektivspiel rund um den Dom lüftete die Gruppe manches Geheimnis der Bischofskirche. An der großen Krippe traf man sich mit dem Fuldaer Bischof Michael Gerber zu einem interessanten Gespräch. Der oberste Hirte des Bistums – ein schöner Anklang an die „Hirten-Kollegen“ in der Weihnachtskrippe - nahm sich viel Zeit für die Fragen der jungen Leute und gab einen interessanten Einblick in sein Wirkungsfeld zwischen Kassel, Marburg und Hanau. Der Bischof zeigte als guter Zuhörer auch großes Interesse an den Alltagserlebnissen der Hanauer Kinder und Jugendlichen und erinnerte an seine Besuche in Hanau.
Am Grab des Heiligen Bonifatius spendete der Bischof jedem Einzelnen den Reliquiensegen mit der Nennung jedes einzelnen Vornamens – auch mit mancher geäußerten Sorge und manchem Dank. Nach einer frohen Eucharistiefeier am Bonifatiusgrab und einem guten Mittagessen wartete im Fuldaer Vonderau-Museum viel Spektakuläres auf Teilnehmer. Besonders im Mitmachbereich der Naturkunde bewiesen sich die Messdienern mit Mikroskop und Messgerät als junge Forscher. Mit einer freien Zeit im „Winterwald“ rund um die Stadtpfarrkirche und der Besichtigung des Bischöflichen Priesterseminars fand ein fulminanter Tag seinem Abschluss.
Am Grab des Heiligen Bonifatius im Fuldaer Dom feierte die Gruppe die Heilige Messe.
Nach dem Gespräch spendete der Fuldauer Bischof Dr. Michael Gerber jedem einzelnen den Reliquiensegen.
Die Sprecherin der Gruppe, Julia Kleiß, überreicht dem Bischof ein kleines Erinnerungsgeschenk aus Hanau.