FDP-Politiker informieren sich bei den Stadtwerken Hanau

Von links: Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Prof. Dr. Ralf-Rainer Piesold, Martina Butz, Thomas Schäfer.

Hanau
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Der FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn hat mit dem heimischen FDP-Landtagsabgeordneten Thomas Schäfer aus Maintal und dem Hanauer ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten Prof. Dr. Ralf-Rainer Piesold die Stadtwerke Hanau besucht, um sich bei Geschäftsführerin Martina Butz über die Entwicklung des Unternehmens zu informieren.



Das Hanauer Versorgungsunternehmen bietet Versorgungsleistungen rund um Strom, Wärme, Erdgas und Trinkwasser an, betreut rund 50.000 Kunden und beschäftigt rund 125 Mitarbeiter. Die Energiedienstleistungen umfassen unter anderem die Lösungen rund um Photovoltaik, Elektromobilität, Contracting und Energieberatung. In der Hanauer Innenstadt betreiben die Stadtwerke ein eigenes Kundenzentrum.

„Die Auswirkungen und die Folgen des Angriffskrieges auf die Ukraine sind für unsere Stadtwerke natürlich stark spürbar. So mussten wir zu Jahresbeginn wegen der Energiekrise die Strom- und Gaspreise anpassen“, so Butz. Sie wisse, dass die Erhöhung für viele Kundinnen und Kunden eine große Herausforderung darstelle. Umso wichtiger sei es, dass die vom Bund beschlossenen Unterstützungsmaßnahmen im Energie-Sektor weiterhin schnell bei den Endverbrauchern ankämen. „Die energiepolitischen Maßnahmen der Bundesregierung werden weiterwirken. Mit den Preisbremsen auf Strom und Gas verhindern wir exorbitante Energierechnungen und erhalten gleichzeitig Einsparanreize über Preissignale aufrecht. Klar ist auch, dass die Politik weiter an den Ursachen arbeiten muss. Das Energieangebot muss stets so groß wie möglich sein, ideologische Denkverbote darf es nicht mehr geben“, machte der ehemalige FDP-Justizminister Hahn bei dem Austausch deutlich.

Die Geschäftsführerin berichtete den Liberalen auch von den vorangeschrittenen Plänen im Bereich der Fernwärme. „Bisher beziehen wir noch Fernwärme vom Kohlekraftwerk Staudinger. Bald werden wir auch wegen des beschlossenen Kohleausstiegs eine Eigenlösung haben, mit Wärme aus einem eigenen Kraftwerk in Zusammenarbeit mit Mainova“, so Butz. Auch erläuterte Butz die Familienfreundlichkeit des Unternehmens: „Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen haben wir auch Arbeitsabläufe flexibilisiert, um eine sehr gute Vereinbarkeit von Familien- und Arbeitsleben im Sinne unserer Mitarbeiter und zum Vorteil unserer Kunden zu gewährleisten.“

„Es ist ein sehr gutes Zeichen, wenn die Stadtwerke auf die Bedürfnisse junger Familien und betreuungsbedürftige Angehörige eingehen. Familienfreundliche Rahmenbedingungen fördern die Zufriedenheit der Mitarbeiter und tragen zum Unternehmenserfolg bei“, machten Schäfer und Piesold abschließend deutlich.

stadtwerkehufdp az

Von links: Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Prof. Dr. Ralf-Rainer Piesold, Martina Butz, Thomas Schäfer.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de