Die Grüne Fraktion hat deshalb eine Anfrage an den Magistrat gestellt. Die Grünen möchten wissen, was seitens der Stadt Hanau im Bereich der Dach- und Fassadenbegrünung bislang unternommen wurde und wie die weitere Planung aussieht. „Wir fragen, welche städtischen Gebäude bereits eine solche Begrünung haben und welche weiteren sich gut eignen würden“, so Petra Bauer. Weiterhin interessiert die Grünen, ob es Überlegungen dazu gibt, wie Anreize für Privatpersonen geschaffen werden können, damit diese ihre Häuser entsprechend begrünen. Immerhin habe die Stabsstelle Nachhaltige Strategien seinerzeit ein entsprechendes Beratungsangebot geschaffen und ein Gründach- und Entsiegelungskataster veröffentlicht. Es wird weiterhin nachgefragt, wie viele Beratungen stattgefunden haben und ob bereits Maßnahmen finanziert werden konnten, da 271.000 Euro für das Jahr 2023 hierfür etatisiert worden sind.

"Pflanzen und Bäume verbessern das Mikroklima in unseren Städten, erhöhen die Artenvielfalt und werten auch das Wohn- und Arbeitsumfeld aufwerten. Durch Sauerstoffproduktion und Bindung von Schadstoffen sorgen Pflanzen für eine bessere Luftqualität und Schutz vor Überhitzung.Eine besondere Möglichkeit der Stadtbegrünung und der Unterbrechung der urbanen Wärmeinseln ist die Fassaden- und Dachbegrünung, die unmittelbaren Einfluss auf die Temperaturen am bepflanzten Gebäude hat, da sich die Bauelemente wesentlich weniger stark erhitzen. Dies hat in der Regel eine niedrigere Innentemperatur im Gebäude zur Folge. Gleichzeitig wird die Energiebilanz durch natürliche Wärmedämmung verbessert“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Stefan Weiß.

 


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