Kranzniederlegung am 19. März

Hanau
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Zum 78. Mal jährte sich am Sonntag die schreckliche Nacht des 19. März 1945, in welcher durch einen alliierten Luftangriff über 2000 Menschen in Hanau das Leben verloren.



Innerhalb von nur 20 Minuten wurde die Stadt in Schutt und Asche gelegt, die historische Innenstadt komplett zerstört und in einem Flammenmeer wurden Tausende Hanauerinnen und Hanauer wohn- und obdachlos.

„Wir denken und mahnen am heutigen Tag, weil der 19. März für uns sinnbildlich für die Folgen eines Krieges, für die schreckliche Zerstörung und unermessliches Leid, steht.“, erklärte der Vorsitzende der SPD Hanau, Thomas Straub, in seiner kurzen Ansprache an die Versammelten. „Ein Krieg, der von Deutschland begonnen wurde, kam in seiner gesamten Brutalität in dieser Nacht nach Hanau.“

„Nie wieder darf es eine politische Entwicklung geben, an deren Ende ein 19. März steht.“, ergänzte der Fraktionsvorsitzende Maximilian Bieri bei der Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer des Faschismus in der Martin-Luther-Anlage. „Krieg und Gewalt führen zu unzählbarem menschlichem Elend und Städten, die in Trümmern liegen – das lässt sich leider auch heutzutage wieder in der Ukraine beobachten.“

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