PINOT steht für einen Ort, der zur Begegnung einlädt. Ein Ort der Offenheit, um jüdisches Leben sichtbar und fassbar zu machen. Ein Ort inmitten der Stadt Hanau, der dazu beitragen soll, sich zu begegnen, kennenzulernen, Gemeinsames und Verbindendes zu finden. Vorurteile abbauen ist ein wesentlicher Punkt, dazu gehört aber auch, dass man Fragen über den jüdischen Glauben, aber auch das Leben mit den Glauben und die daraus resultierende Lebensweise stellen kann und darf. Die Mitglieder sind gerne bereit, sich diese Fragen in einem persönlichen Gespräch zu beantworten. Denn nicht beantwortete Fragen können Ängste schüren, aus Angst und unbefriedigter Neugier können Vorurteile, Verschwörungstheorien, Wut, Hass erwachsen. Also kommt und redet, bevor aus Wut und Hass – Gewalt wird.

Zeitgleich wurde mit der Eröffnung zusammen die erste Ausstellung in den Räumen von PINOT eröffnet. Diese wurde vom Erlenseer Geschichtsverein zu Verfügung gestellt und befasst sich mit folgenden Thema ,,80 Jahre Deportation der jüdischen Bürger von Erlensee-Langendiebach und Rückingen.“ Werner Borngräber, Mitglied des Geschichtsvereins, erklärte ausführlich, wie das Leben der jüdischen Familien war. An Beispielen von einzelnen Schicksalen, Familien und deren Deportation. Ergänzend wurden noch Bilder des jüdischen Chronisten und Fotografen Rafael Herlich, der extra bezugnehmende Bilder vom Holocaust zur Verfügung stellte gezeigt.

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