Aktiv für Akzeptanz, Toleranz und Zusammenhalt eintreten

Von links: Claudia Ullman, Geschäftsführung Forum Hanau, Künstlerin Sanja Zivo, Wolfgang Kischel, Stadt Hanau Soziokultur, Nicole Deeg, Pinot- Jüdische Bildungsbausteine Bildungs- und Begegnungsstätte, und Beate Funck (SPD), Stadtverordnetenvorsteherin.

Hanau
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Die Kunstaktion Rote Karte für… von der Künstlerin Sanja Zivo hat am 20. März in Forum Hanau begonnen und wird noch bis Ostern dort stattfinden.



"Menschen dürfen nicht weg schauen, sondern müssen aktiv für Akzeptanz, Toleranz  und Zusammenhalt eintreten. Aus diesem Grund machen wir diese Aktion „Rote Karte für Rassismus" um möglichst flächendeckende Öffentlichkeit für die Themen Antirassismus und Antidiskriminierung zu generieren. Die Bekämpfung von Rassismus jegliche Art ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der wir uns stellen müssen. Kunst und Sport haben hier eine besonders starke Integrationskraft, denn sie bringen unterschiedlichsten Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen zusammen und schaffen ein Gemeinschaftsgefühl. Wir alle können gemeinsam, ein sichtbares rotes Zeichen gegen menschenverachtendes Verhalten in der Gesellschaft setzen. Da Rassismus ein Thema ist, welches Weltweit und ganze Zeit besteht. Die Aktion Rote Karte  für…wird über das ganze Jahr auf unseren Social Media - Kanälen laufen. Wie ihr euch beteiligen könnt? Zeigt mit dem Hashtag #rotekartefürrassismus euer Engagement und Posted euren Standpunkt in den sozialen Medien. Zusammen können wir eine größere Kommunikationsreichweite erzielen und die klare Botschaft Rote karte für Rassismus zeigen. Bitte misch Dich ein! wir möchten Sie ganz herzlich zu die Einweihung der Kunstaktion "Rote Karte für…“ in Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus am 20.März um 12:00 Uhr in Forum Hanau einladen, um ein Zeichen gegen Hass und Krieg vor der Botschaftswand zu setzen. Am Montag sind auch die Schüler*innen achte Klasse der Karl Rehbein Schule anwesend", so Organisatorin Sanja Zivo.

Hintergrund  

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück und erinnern an das „Massaker von Sharpeville“, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss. Seit 2016 werden die zweiwöchigen Internationalen Wochen gegen Rassismus von der Stiftung gegen Rassismus rund um den 21. März, den Internationalen Tag gegen Rassismus, koordiniert. In Deutschland engagieren und positionieren sich jährlich öffentlichkeitswirksam mehrere tausend Vereine, Organisationen, Schulen, Religionsgemeinden, Sportvereine und -verbände mit verschiedenen Aktionen und Projekten innerhalb der Internationalen Wochen gegen Rassismus.    

Info über die Kunstaktion 

Keine Mannschaftssportart ist so populär wie der Fußball. Kunst und Sport, diese beiden Welten existieren parallel, aber eigentlich ist das kein Widerspruch, weil ja eben die beiden Aktivitäten den Mensch ins Zentrum stellen. Kunst aber auch Sport können eine effektive Möglichkeit der Kommunikation sein. Die Rote Karte steht für einen Platzverweis und ist die härteste Strafe in Mannschaftssportarten. Sie wird bei einem grob unfairem Verhalten, schweren Verstoß gegen die Regeln oder eine Beleidigung gezeigt. Damit inspiriert habe ich diese Kunstaktion „Rote Karte für...“ überlegt.  Folgendermaßen, vor der Leinwand in der Größe 200 x 200cm mit der Aufschrift „Rote Karte für...“ wird Menschen die Möglichkeit ein Zeichen gegen Menschenhass, Gewalt und Krieg aber für den Zusammenhalt und Frieden zu setzen geboten. Mit dem Ziel nachhaltig auf die Wichtigkeit der Wertschätzung von Zusammenhalts und Frieden in der Öffentlichkeit aufmerksam zu machen. 

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Von links: Claudia Ullman, Geschäftsführung Forum Hanau, Künstlerin Sanja Zivo, Wolfgang Kischel, Stadt Hanau Soziokultur, Nicole Deeg, Pinot- Jüdische Bildungsbausteine Bildungs- und Begegnungsstätte, und Beate Funck (SPD), Stadtverordnetenvorsteherin.


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