Neues Zuhause für junge Kunst in Hanauer Hafenviertel

Hanau
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Am Samstag, 29. April, fällt um 14 Uhr der offizielle Startschuss für eine besondere Dependance des Jugendbildungs- und Kulturzentrums Hans Böckler (JuBiKuz): Das junge Künstlerkollektiv Atelier Fluchtpunkt lädt alle Interessierten zur Besichtigung des neuen Hafen-Ateliers ein.



In entspannter Atmosphäre erwartet die Besucherinnen und Besucher an diesem Tag ein kleines, feines Programm mit Livemusik, Tombola und Kunst zum Mitmachen.

Kulinarisch wird der Tag durch die Atelier-Nachbarn von Agora Chromata abgerundet. Bürgermeister Axel Weiss-Thiel wird um 15 Uhr sein Grußwort zur Eröffnung sprechen. "Neben dem bereits bestehenden Atelier im Jugendbildungs-und Kulturzentrum kommt mit dem Hafen-Atelier Fluchtpunkt ein weiterer Gestaltungsraum für junge Kunstschaffende hinzu: Am Hanauer Hafen wurde eine Wohnung in der Hafenstraße über die Baugesellschaft angemietet, die zukünftig als Atelier für Kunstschaffende und Raum für innovative Projekte dient", erläutert der Bürgermeister, der sich für das Projekt persönlich eingesetzt hat. Das Hafen Atelier Fluchtpunkt verstehe sich inmitten eines soziokulturell verwobenen Umfelds als Part des Künstlerviertels Hafentor, so Weiss-Thiel. Durch die Baugesellschaft Hanau und das neue Quartiersmanagement im Hafen würden hier tolle Möglichkeiten der Vernetzung geboten.

"Die Nachfrage nach Atelierraum ist groß", berichtet die Projektverantwortliche Nicole Harth vom Jugendbildungs- und Kulturzentrum Hans-Böckler. Aus den Bewerbungen seien sechs junge ambitionierte Kunstschaffende Hanauerinnen und Hanauer für einen Platz im Hafen Atelier Fluchtpunkt ausgewählt worden: Elena Schad, Rene Farenkopf, Isaac Maksymov, Estelle Müller, und die zuletzt dazugekommenen Künstlerinnen Jessica Fritsche und Hanna Eichenhofer. "Die Künstlerinnen und Künstler teilen sich das Atelier als ihren gemeinsamen und zugleich persönlichen Schaffensraum. Außerdem sollen in den neuen Räumlichkeiten zukünftig auch Workshops für Jugendliche und Aktionen rund um das - inzwischen rund 25 Menschen starke - Künstlerkollektiv Atelier Fluchtpunkt angeboten werden", erläutert Harth.

Im gesamten Kollektiv bestehe auf vielfältige Weise die Möglichkeit sich mit anderen jungen Kunstschaffenden zu verbinden und mitzumachen. "Jeden Mittwoch findet der Zeichentreff im JuBiKuz statt. Hier wird fleißig gezeichnet, gemalt und sich ausgetauscht. Ziel ist es, gemeinsame Ausstellungen, Projekte, Workshops und innovative Ideen umzusetzen und sich so am kulturell, gesellschaftlichen Leben der Stadt zu beteiligen. Zugleich soll ein individueller Rückzugs- und Schaffensraum für Jugendliche geschaffen werden", berichtet Harth.

Betreiber des neuen Standorts am Hafen ist die Familien- und Jugendarbeit der Stadt Hanau, die in den Räumlichkeiten soziokulturelle Arbeit durch neue Impulse und Vernetzungsmöglichkeiten weiter nach vorne bringen möchte. Viele bewährte Kooperationen, beispielsweise mit dem KUZ Hanau, dem Fachbereich Kultur und auch verschiedenen Initiativen und Vereinen sollen dort nun weiter ausgebaut werden.

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