Veranstaltungsreihe „Kultur auf dem Hanauer Hauptfriedhof“ wird auch 2023 fortgesetzt

Ein abwechslungsreiches Programm mit Musik und Literatur erwartet die Besucherinnen und Besucher der diesjährigen Ausgabe der Veranstaltungsreihe "Kultur auf dem Hanauer Hauptfriedhof".

Hanau
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Bereits seit einigen Jahren wird der Hanauer Hauptfriedhof in den Sommer- und Herbstmonaten auch als Austragungsort für Kulturveranstaltungen genutzt.



Aufgrund des großen Zuspruchs der Bürgerinnen und Bürger wird die Reihe „Kultur auf dem Hanauer Hauptfriedhof“ auch im Jahr 2023 fortgesetzt. "Dank der Parkstruktur ist Hanauer Hauptfriedhof längst nicht mehr nur ein Ort der Bestattung und Trauer. Viele Bürgerinnen und Bürger begreifen die weitläufigen Grünflächen schon seit einigen Jahren auch als einen Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs. Mit unserer kostenlosen Veranstaltungsreihe möchten wir diesen Aspekt weiter stärken", betont Stadtrat Thomas Morlock.

Die Veranstaltungsreihe beginnt am Sonntag, den 18. Juni, um 11 Uhr in der Trauerhalle am Haupteingang mit einem Konzert des Quartetts Bohème, begleitet von der Neuen Philharmonie Frankfurt. Das Quartett Bohème vereint virtuose, klassische Kammermusik mit den Klängen des Gypsy Swing und interpretiert berühmte Werke wie "Die 4 Jahreszeiten" und "Carmen" auf innovative Weise.

In diesem Jahr findet am dritten Wochenende im September der Tag des Friedhofs statt. Am 16. September wird der Märchenerzähler Jörn-Uwe Wulf ab 19 Uhr in der Trauerhalle Geschichten für Erwachsene zwischen Abschied und Trauer präsentieren. Unter dem Titel "Lichte Gedanken" erzählt er ungewöhnliche und nachdenkliche Märchen, die sich mit Themen wie Glück, Stille und Tod befassen.

Wie spannend und gleichzeitig auch schaurig Wissenschaft sein kann, legt Professor Dr. Marcel A. Verhoff während der Veranstaltung "Leichenschau – über den Tod zur Täteridentifizierung" dar. Los geht es am 17. September um 15.30 Uhr. In seinem widmet sich der Professor für Rechtsmedizin der Frage: "Natürlicher Tod oder nicht?" Zuhörerinnen und Zuhörer erhalten dabei Einblicke in die Arbeit der forensischen DNA-Analyse und wie diese zum Aufspüren eines möglichen Täters beitragen kann.

Die bei den Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungen in 2021 und 2022 sehr beliebte Kunstfigur der "Schwarzen Witwe", dargeboten von Kunsthistorikerin Dr. Anja Kretschmer, wird auch in diesem Jahr wieder Teil der Veranstaltung sein. Unter dem Titel "Friedhofsgeflüster" nimmt Sie die Schwarze Witwe das Publikum während einer Lesung mit auf eine Reise zu den Hanauer Ahnen, deren Todesvorstellungen, Bestattungskultur und Beziehung zur Endlichkeit. Auf diese Weise wird altes und längst vergessenes Brauchtum, aber auch uraltes Wissen wissenschaftlich fundiert und zeitgleich auf erfrischende Art lebendig. Die Lesung beginnt am 17. September um 18 Uhr.

Am 19. Oktober endet die Kulturveranstaltung auf dem Hanauer Hauptfriedhof mit einem Konzert von Reinhild Kuhn. In ihrem Programm "Up-Leben" singt sie Lieder über Licht und Schatten, Tod und Leben. Dabei präsentiert sie Eigenkompositionen zu Texten von Shakespeare und William Blake sowie Lieder von Künstlern wie Leonard Cohen, Tom Waits und den Toten Hosen.

Alle Veranstaltungen finden auch bei schlechtem Wetter statt und sind kostenfrei. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und Künstlern sind auf der Website https://www.hanau.de/rathaus/lebenslagen/sterbefall/048942.html verfügbar.

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Ein abwechslungsreiches Programm mit Musik und Literatur erwartet die Besucherinnen und Besucher der diesjährigen Ausgabe der Veranstaltungsreihe "Kultur auf dem Hanauer Hauptfriedhof".


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