"Damit entfällt für nicht motorisierte Bürger die letzte direkte Verbindung zwischen Klein-Auheim und Großauheim. In der Pressemitteilung der Stadt zur Schließung wird lapidar auf die Umleitungen über die Limesbrücke bzw. über die Hellentalbrücke hingewiesen. Das bedeutet de facto einen Umweg von bis zu 3 km je Strecke. Für Schüler, die auf der anderen Seite zur Schule gehen eine ärgerliche Sache. Für Senioren, die ihren Hausarzt auf der anderen Mainseite haben, ein kaum lösbares Problem. Wurde doch just im letzten Jahr die Buslinie 6 für Klein-Auheim eingestellt. Der als Ersatz angepriesene Mainer taugt nur bedingt. Zahlt man doch für jede Fahrt nicht nur den regulären HSB-Tarif, sondern auch noch einen Service-Zuschlag von € 1,50. Nach unserer Ansicht ist dies für finanzschwache Bürger unzumutbar", heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Schließung der Brücke aus Sicherheitsgründen sei unumgänglich gewesen: "Die Planungen und Entscheidungen für eine zukünftige Lösung wird dauern. Deshalb ist es wichtig schnelle Lösungen anbieten. Eine schnelle Sofortmaßnahme wäre es fürs Erste auf den Komfortzuschlag für die Nutzung des Mainer zu verzichten. Des Weiteren sollte die Möglichkeit geprüft werden, ob der Fußweg auf der Brücke reaktiviert werden kann."

 

 


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