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Mi, Mai
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Ökumenische Wohnungslosenhilfe feiert Franziskus-Fest mit vielen Gästen
Von links: Einrichtungsleiter Rainer Broßmann, Pfarrerin Ute Engel, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks Hanau-Main-Kinzig, Pfarrer Dirk Krenzer und Robert Flörchinger, Geschäftsführer des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis freuten sich über zahlreiche Gäste beim Franziskus-Fest der Ökumenischen Wohnungslosenhilfe.
Gute Laune und buntes Treiben herrschten beim Franziskus-Fest im „gelben Haus“ der Ökumenischen Wohnungslosenhilfe.
Viele Gäste aus Politik und Gesellschaft, Ehrenamtliche und wohnungslose Menschen waren der Einladung anlässlich des Patronatsfestes gefolgt und genossen das gesellige Beisammensein in der Tagesstätte des Franziskus-Hauses Hanau. Eine kurze Auszeit in turbulenten Zeiten, in denen das Innehalten häufig zu kurz kommt.
Armut, Kälte, Krankheit: Menschen, die auf der Straße leben, sind mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Alle Sorgen vergessen könne man auch beim Franziskus-Fest nicht, wie Einrichtungsleiter Rainer Broßmann weiß. „Aber durch die Gemeinschaft kann man vielleicht ein bisschen besser damit zurechtkommen.“ Er freute sich, dass auch in diesem Jahr neben wohnungslosen Menschen auch wieder zahlreiche Wegbegleiter aus Politik und Gesellschaft der Einladung in die Tagesstätte gefolgt waren, deren erklärtes Ziel es sei, Wohnungslose in ihrer besonderen Lebenssituation zu unterstützen. Wie wichtig dies ist, stellte auch Pfarrer Dirk Krenzer in einem kurzen geistlichen Impuls fest. „Das Franziskus-Fest lädt dazu ein, hinzusehen.“ Er betonte, dass jedes „Heute“ die Möglichkeit bietet, wichtige Entscheidungen zu treffen und wie wichtig es sei, dass es im Leben immer wieder Notausstiege gebe. Solche bietet die Ökumenische Wohnungslosenhilfe im Franziskus-Haus Hanau in vielfältiger Form. Von der 365 Tage im Jahr geöffneten Tagesstätte über Herberge und Übergangswohnheim bis zur Notschlafstelle während der kalten Wintermonate finden Wohnungslose hier ein breites Spektrum an Hilfsangeboten.
Beim Franziskus-Fest stand jedoch in erster Linie das Gemeinschaftsgefühl im Mittelpunkt. In entspannter Atmosphäre hatten die Gäste Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und ein paar schöne Stunden zu verbringen. Ein besonderer Höhepunkt des Franziskus-Festes war auch in diesem Jahr wieder das leckere Buffet, das auf die Besucher wartete. Getreu dem maritimen Motto in diesem Jahr konnte man den Weg zu den insgesamt drei in der Einrichtung verteilten Stationen mit Hilfe einer kleinen Schatzkarte finden. Auch im Hof des Franziskus-Hauses standen wieder Tische und Bänke bereit, die zum Verweilen und geselligen Austausch einluden. In der Tagesstätte sorgten außerdem Einrichtungsleiter Rainer Broßmann und Caritas-Geschäftsführer Robert Flörchinger gemeinsam mit Gitarre und Geige für musikalische Unterhaltung.
Das Franziskus-Haus ist eine ganzjährig geöffnete Einrichtung der Ökumenischen Wohnungslosenhilfe in Trägerschaft des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis. Es bietet wohnungslosen Menschen Beratung, Unterkunft und Essen sowie Kleidung. Die sozialpädagogische Arbeit im Übergangswohnheim unterstützt die Menschen bei der Erreichung persönlicher Ziele. Bei Bezug von eigenem Wohnraum ist eine Begleitung durch das Betreute Wohnen möglich.
Nähere Informationen über das Franziskus-Haus erhalten Sie unter der Telefonnummer 06181/3609-0 oder auf der Homepage: www.franziskus-haus-hanau.de
Von links: Einrichtungsleiter Rainer Broßmann, Pfarrerin Ute Engel, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks Hanau-Main-Kinzig, Pfarrer Dirk Krenzer und Robert Flörchinger, Geschäftsführer des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis freuten sich über zahlreiche Gäste beim Franziskus-Fest der Ökumenischen Wohnungslosenhilfe.
