Am Dienstag, 14. November 2023, tagte der Runde Tisch der Religionen in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri (SPD) und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (SPD) im Gemeindehaus der Wallonisch-Niederländischen Kirche.
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Angesichts der Konflikte im Nahen Osten betonen die Mitglieder des Runden Tisches, dass die Religionsgemeinschaften in Hanau unverbrüchlich zur Präambel der Geschäftsordnung des Runden Tisches stehen. Dort heißt es: „Gegenseitige Wertschätzung, Akzeptanz und Toleranz sind Grundlage gemeinsamen Handelns. Sie schließen die Achtung vor der freien Religionsausübung sowie der Andersartigkeit des Gegenüber ein. Damit distanziert sich der Runde Tisch der Religionen von aggressiven Extremismus, Fanatismus, Terror und Gewalt in jeglicher Form und engagiert sich ausdrücklich für ein friedliches Miteinander.“
Der Runde Tisch der Religionen ist eine freiwillige Zusammenkunft der Religionsgemeinschaften in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau, die 2013 gegründet wurde. Ziel ist die Förderung und Intensivierung des Dialogs und der Kommunikation zwischen den Religionen. Das Gremium befasst sich mit aktuellen Fragen und Herausforderungen in Hanau, die aus Religionsgemeinschaften oder von außen an es herangetragen werden. Gegebenenfalls kann er so schon in einem frühen Stadium konfliktreduzierend eingreifen. Der Runde Tisch der Religionen will den Kontakt, die Vernetzung und das gegenseitige Verständnis unter den in Hanau vertretenen Religionen fördern. Der Runde Tisch der Religionen soll die Zusammenarbeit mit städtischen Einrichtungen, Institutionen und Gesellschaften in Hanau unterstützen und Integration fördern.