Hindemith-Geburtstagskaffee

Hanau
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An Paul Hindemiths 128. Geburtstag trafen sich zahlreiche Mitglieder des Museumsvereins zu Kaffee und Kuchen im museumspädagogischen Raum des Schlosses Philippsruhe zu einem Gespräch über das „Musikalische Hanau“.



Es wurde eingeleitet von Werner Bayer von der Interessengemeinschaft Hanauer Altstadt (IGHA). Diese hatte vor genau fünf Jahren zusammen mit dem Museumsverein einen gleichnamigen Konzertabend veranstaltet. Dabei waren Werke des letzten das Schloss bewohnenden Landgrafen Alexander Friedrich von Hessen (1863-1945) wie auch von Paul Hindemith (1895-1963) von der Pianistin Yeo-Jin Park aufgeführt worden. Werner Bayer hatte danach dafür gesorgt, dass diese Werkauswahl auf CD gepresst und in der Reihe „Musikalisches Hanau“ veröffentlicht wurde (und bei der IGHA auch noch erhältlich ist).

In Erinnerung an den Konzertabend ließ er nun einige der Stücke erklingen. Bekanntlich erlangte der „Hanauer Bub“ Paul Hindemith mit seinen Kompositionen Weltruhm. Zwar wurden die Werke des Landgrafen Alexander Friedrich von anderen Komponisten seiner Zeit wie Johannes Brahms, Franz Liszt oder Joachim Raff durchaus geschätzt. Aber sie blieben einem breiten Publikum eher unbekannt. Das dürfte auch damit zusammenhängen, dass der stark sehbehinderte Landgraf seine Kompositionen in Braille-Blindennotenschrift schrieb, so dass sie für aufführende Künstler erst einmal in die normale Notenschrift übertragen werden müssen. (Berthold Meyer)

hindemithgeburtkaf az


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