Friedenslicht aus Betlehem am Hanauer Hauptbahnhof angekommen

Hanau
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Am 2. Adventssonntag kam das Friedenslicht aus Betlehem in Hanau an und wurde am Hauptbahnhof von Menschen  aus den Pfarrgemeinden der Region empfangen und mit in die Kirchen der Region gebracht. In der Kesselstädter St. Elisabeth-Kirche wurde das Licht im Rahmen einer Lichterfeier mit Gebeten und Liedern  begrüßt, in Mariae Namen im Rahmen der Abendmesse.



Das Friedenslicht aus Betlehem brennt über Weihnachten und Neujahr in der tagsüber am Seiteneingang geöffneten St. Elisabethkirche, Kastanienallee 68, 63454 Hanau und auch in der tagsüber immer geöffneten Stadtpfarrkirche Mariae Namen, Im Bangert. Das Licht kann gerne in einem selbst mitgebrachten Kerzenbehälter mit nach Hause genommen und auch weiter gegeben werden.

Das Licht  hat bereits einen sehr langen Weg hinter sich gebracht. Wie das Friedenslicht in diesem Jahr von Bethlehem nach Österreich und von dort aus weiter nach Deutschland und in die Welt gelangt, war angesichts des neuerlichen Kriegs lange unklar.  Mitte November entzündete die zwölfjährige palästinensische Christin Pillar Jarayseh das Licht in der Geburtsgrotte in Bethlehem. Von dort aus wurde die Flamme in Jordaniens Hauptstadt Amman gebracht und weiter mit dem Flugzeug nach Wien. Das österreichische Friedenslichtkind konnte wegen des Krieges  nicht wie sonst üblich selbst nach Bethlehem reisen: Michael Putz (10) aus Steyr nahm die Laterne mit der kleinen Flamme in Wien entgegen.

Von dort aus kam die Flamme auch nach  Fulda, wo sie in einer ökumenischen Feier im Dom  in die verschiedenen Regionen gebracht und so an Pfarrgemeinden und Gruppen weiter gereicht wurde. An Weihnachten und zu Neujahr  soll dieses Licht in möglichst vielen Wohnungen brennen – als Zeichen des Friedens und als Botschaft für die Menschen. Besonders in Zeiten von Kriegen sendet das Friedenslicht aus Bethlehem die Weihnachtsbotschaft in die Welt: Frieden auf Erden.

Die Jugendlichen Abba, Rafa und Aivan Marasigan erläuterten gemeinsam mit Gemeindereferentin Margit Lavado bei der Überbringung des Lichtes in Kesselstadt: „Die kleine Flamme möchte uns mit ihrer Wärme und mit ihrem Licht die Botschaft der unendlichen Liebe Gottes weiter sagen, die Botschaft der Menschwerdung Gottes, die wir mit der Geburt Jesu an Weihnachten feiern. Mit diesem Licht können auch wir Zeichen setzen. Jeder von uns ist aufgerufen, dieses Licht an andere weiter zu geben. An Menschen, die uns am Herzen liegen, die uns wichtig sind. Aber besonders soll dieses Licht auch denen leuchten, die von Dunkelheit umgeben sind, die traurig, verzweifelt, einsam sind, gerade jetzt in der Zeit, wo in vielen Ländern,  besonders in im Heiligen Land, der Heimat Jesu, Krieg ist!“. Das Motto der diesjährigen Aktion "Auf der Suche nach Frieden" stand schon vor dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober fest. Es passe aber nun umso besser, denn "wir sind in diesen Zeiten mehr denn je auf der Suche nach Frieden".

Das Friedenslicht aus Betlehem brennt über Weihnachten und Neujahr in der tagsüber am Seiteneingang geöffneten St. Elisabethkirche, Kastanienallee 68, 63454 Hanau und in der Stadtpfarrkirche Mariae Namen im Bangert, und  kann gerne in einem selbst mitgebrachten Kerzenbehälter mit nach Hause genommen und auch weiter gegeben werden.

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